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378 Moriz Markl: Thalerprägungen Ferdinands I. aus der "Wiener Münzsätte.
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hält, sowie die Umschrift : FERD D
B'REX-, während die Rückseite
:
G
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RO IM
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S •
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AVG GER
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den gekrönten Doppeladler mit
Kopfscheinen, auf der Brust das quadrirte Wappen von Ungarn und
Böhmen, mit der österreichischen Binde als Herzschild und die
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Umschrift: INF HISP AVST BV 1563 zeigt.
• ARCHID
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• DVX
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Dieser Guldenthaler kommt weder in den Abbildungen alter
Münzbücher vor, noch war es bisher möglich, denselben in irgend
einem der zahlreichen bis nun erschienenen Münzkatalogc aufzufinden;
auch Newald«) bemerkt, dass ihm ein im Wiener Münzhause
geprägter Guldenthaler nicht bekannt wurde. Derselbe ist daher
jedenfalls eine grosse Seltenheit und wenn auch die oftmalige Einberufung
alter Münzen, die leichte Art, in der Hauptstadt dieselben
der Einlösungsstelle zuzuführen,
sowie der verlockend hohe Silberpreis
zur Kipperzeit die Anzahl der vorhanden gewesenen Thaler
damaliger Zeit fortwährend verminderte, so ist dennoch kaum
erklärlich, dass von diesem Guldenthaler, welcher doch vom Anfange
des Jahres 1562 bis Mitte 1564 geprägt worden sein dürfte,
erst in
neuester Zeit einige wenige Exemplare aufgefunden wurden, von
welchen jedes mit der Jahreszahl 1563 bezeichnet ist.
8) J. Newald : Das österr. Münzwesen unter Ferdinand L, S. 103.
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