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Beiträge zur Münzgeschichto der Lüneburgischon Lande etc. 301
nenberg-. Dem steht aber der Brief des Bartels vom 31. August
162o entgegen^s)^ in welchem er sagt, dass er gegen 6 Jahre in
Lauenburg und Dann enberg zugleich Münzmeister gewesen sei.
Ganz klar ist hier nicht zu sehen. Thatsächlich hat Bartels 1619
bis 1620 in Dannenberg amtirt, vielleicht auch 1623 und 1624 und
ist
dann 1625 nach Scharneb.eck übergesiedelt Im folgenden Jahre
war er ausser Dienst und wohnte in Lüneburg.
Ueber Scharnebeck finden sich keine weiteren Nachrichten.
Hinsichtlich der Münzstätte Dannenberg enthält das Yaterl. Archiv
1820, Bd. 2, S. 244*9) die Bemerkung, dass der Herzog Julius Ernst
im Jahre 1626 das Münzgebäude seinem geheimen Rathe und
Kanzler Johann Pfreundt geschenkt habe.
Es ist zweifellos, dass die Münzprägung des Herzogs Julius
Ernst mit dem Jahre 1625 auf beiden Münzstätten ihr Ende
erreicht hat.
113. 1619. Ooldgulden. Münzmeister ^
timeas.)
Hs. IVLIVSERNESTVS D : G
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Das geharnischte Brustbild des Herzogs n. r.
Rs. REG : FAC TI : 6/9 (Reete faciendo neminem
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= NE :
Der von drei Helmen bedeckte achtfeldige Wappenschild, Perlkreis
und Umschrift unten durchbrechend: 1. Braunschweig, 2. Lüneburg,
3. Everstein, 4. Homburg, 5. Hoya, 6. Diepholz (Löwe),
7. Bruchhausen, 8. Diepholz (Adler).
Dm. 23 mm.
Herzogl. Münzkab. zu Gotha, — Köhler, Münzbelustigungen Bd. XX, S. 87.
— Eine Abbildung bei Seelaender, Taf. 46, Nr. 1.
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Anlage 32 bei Herzog Christian.
*») In dem Aufsatze Sültemeyer's,
Schlosses, auch der Stadt Dannenberg.
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