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Neukirchliche Studienausgabe - Swedenborg Zentrum Zürich

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136 <strong>Neukirchliche</strong> <strong>Studienausgabe</strong><br />

41 ESL . Dux Oholibamah, dux Elah, dux Pinon; 41 ESD . Herzog Oholibamah, Herzog Elah, Herzog<br />

Pinon. 41 LUD . Stammhaupt Oholibamah, Stammhaupt Elah, Stammhaupt Pinon.<br />

42 ESL . Dux Kenaz, dux Teman, dux Mibzar; 42 ESD . Herzog Kenas, Herzog Theman, Herzog<br />

Mibzar. 42 LUD . Stammhaupt Kenas, Stammhaupt Theman, Stammhaupt Mibzar.<br />

43 ESL . Dux Magdiel, dux Iram; hi duces Edomi, quoad habitationes illorum, in terra possessionis<br />

illorum, ipse Esau pater Edomi. 43 ESD . Herzog Magdiel, Herzog Iram; dies die Herzoge Edoms,<br />

betreffend ihre Wohnungen, im Lande ihres Besitztums; Esau aber ist der Vater Edoms. 43 LUD .<br />

Stammhaupt Magdiel, Stammhaupt Iram. Dies sind die Stammhäupter Edoms nach ihren<br />

Wohnsitzen in dem Lande ihres Eigentums. Das ist Esau, der Vater Edoms.<br />

GENESIS 37<br />

1 ESL . Et habitavit Jacob in terra peregrinationum patris sui in terra Canaan. 1 ESD . Und Jakob<br />

wohnte im Lande der Pilgerschaften seines Vaters, im Lande Kanaan. 1 LUD . Und Jakob wohnte<br />

(hebr. saß) im Lande der Wanderungen seines Vaters, im Lande Kanaan.<br />

2 ESL . Hae nativitates Jacobi; Joseph filius septendecim annorum fuit pascens cum fratribus suis<br />

gregem, et is puer, cum filiis Bilhae et cum filiis Zilpae, feminarum patris sui: et adduxit Joseph<br />

malam famam illorum ad patrem illorum. 2 ESD . Dies die Geburten Jakobs: Joseph, ein Sohn von<br />

siebzehn Jahren, war weidend mit seinen Brüdern die Herde, und er ein Knabe, mit den Söhnen<br />

der Bilha, und mit den Söhnen der Silpa, der Frauen seines Vaters; und Joseph brachte ihr böses<br />

Gerücht zu ihrem Vater. 2 LUD . Das sind die Geburten 300 Jakobs. Joseph war siebzehn Jahre alt<br />

(hebr. ein Sohn von 17 Jahren), er war mit seinen Brüdern ein Hirte beim Kleinvieh. Und der<br />

Junge war bei den Söhnen der Bilhah und den Söhnen Silpahs, der Weiber seines Vaters, und<br />

Joseph brachte das böse Gerede von ihnen herein zu ihrem Vater.<br />

3 ESL . Et Israel amavit Josephum prae omnibus filiis suis, quia filius senectutum is ei, et fecit ei<br />

tunicam variorum colorum. 3 ESD . Und Israel hatte den Joseph lieber, als alle seine Söhne, weil er<br />

der Sohn seiner Greisenjahre, und er machte ihm einen buntfarbigen Rock. 3 LUD . Und Israel<br />

liebte Joseph mehr denn alle seine Söhne, weil er der Sohn seines Alters war, und machte ihm<br />

einen 'buntfarbigen Rock 301 .<br />

4 ESL . Et viderunt fratres ejus quod eum amavit pater illorum prae omnibus fratribus ejus, et<br />

oderunt eum, et non potuerunt loqui ei ad pacem. 4 ESD . Da seine Brüder sahen, daß ihn ihr Vater<br />

lieber hatte, als alle seine Brüder, haßten sie ihn, und konnten nicht mit ihm reden zum<br />

Frieden. 4 LUD . Und seine Brüder sahen, daß ihr Vater ihn mehr als alle seine Brüder liebte, und<br />

sie haßten ihn, 'und vermochten nicht im Frieden mit ihm reden 302 .<br />

5 ESL . Et somniavit Joseph somnium, et indicavit fratribus suis, et addiderunt adhuc odisse illum.<br />

5 ESD . Und Joseph träumte einen Traum, und sagte ihn seinen Brüdern an; und sie haßten ihn<br />

300 37,2: Die Formel »Das sind die Geburten« bezieht sich auf »das, was folgt (illa quae sequuntur)« (HG 4668), aber<br />

nicht auf »genealogische Geburten (nativitates genealogicae)« (HG 4668). »Es ist freilich schon längst<br />

aufgefallen, daß durch diese Verbindung mit Erzählungsstoffen der ursprüngliche Sinn des Wortes toledot, das<br />

ursprünglich etwa ›Geschlechterfolge‹, noch genauer ›Zeugungen‹ bedeutet, stark ausgeweitet, wo nicht<br />

geradezu gesprengt wird.« (vRad 285).<br />

301 37,3: Hebr. »ketonät passim«. ZUR und EIN »einen Ärmelrock«. MEN »ein langes Ärmelkleid«. ELB »einen<br />

bunten Leibrock«. LUT »einen bunten Rock«. KAT »einen besonderen Leibrock«. Zu »passim« bemerkt See III,18:<br />

»Eine sichere Deutung ist zur Zeit nicht möglich«.<br />

302 37,4: Man kann entweder übersetzen »sie ertrugen sein freundliches Reden nicht« oder »sie vermochten nicht<br />

friedlich mit ihm zu reden« (vRad 287).

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