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Neukirchliche Studienausgabe - Swedenborg Zentrum Zürich

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Genesis 141<br />

Pharaos, dem Obersten der Trabanten. 36 LUD . Die Midianiter 306 aber verkauften ihn nach<br />

Ägypten an Potiphar, einen Hofbeamten Pharaos, Obersten der Leibwachen.<br />

GENESIS 38 307<br />

1 ESL . Et factum in tempore hoc, et descendit Jehudah ex fratribus suis, et declinavit usque ad<br />

virum Adullamitam, et nomen ejus Hirah. 1 ESD . Und es geschah um diese Zeit, daß Jehudah<br />

hinabging von seinen Brüdern, und hinwegzog bis zu einem adullamitischen Mann, des Name<br />

war Chirah. 1 LUD . Und es geschah um jene Zeit, daß Judah hinabging von seinen Brüdern, und<br />

sich zu einem adullamitischen 308 Manne abwandte, und sein Name war Chirah.<br />

2 ESL . Et vidit ibi Jehudah filiam viri Canaanitae, et nomen ejus Shua, et accepit illam et venit ad<br />

illam. 2 ESD . Und Jehudah sah daselbst die Tochter eines kanaanitischen Mannes, und sein Name<br />

war Schua; und er nahm sie, und kam zu ihr. 2 LUD . Und dort sah Judah die Tochter eines<br />

kanaanitischen Mannes, dessen Name Schua war und er nahm sie und kam zu ihr.<br />

3 ESL . Et concepit et peperit filium, et vocavit 309 nomen ejus Er. 3 ESD . Und sie empfing und gebar<br />

einen Sohn, und er nannte seinen Namen Er. 3 LUD . Und sie empfing und gebar einen Sohn, und<br />

er nannte seinen Namen Er.<br />

4 ESL . Et concepit adhuc et peperit filium, et vocavit [s. zu v. 3] nomen ejus Onan. 4 ESD . Und sie<br />

empfing abermals, und gebar einen Sohn, und sie nannte seinen Namen Onan. 4 LUD . Und sie<br />

empfing wieder und gebar einen Sohn, und sie nannte seinen Namen Onan.<br />

5 ESL . Et addidit adhuc et peperit filium, et vocavit [s. zu v. 3] nomen ejus Shelah; et fuit in Kezib in<br />

parere illam eum. 5 ESD . Und sie tat noch hinzu, und gebar einen Sohn, und nannte seinen<br />

Namen Schelah; und er war in Kesib, da sie ihn gebar. 5 LUD . Und sie gebar wieder (hebr. fuhr<br />

fort und gebar) einen Sohn, und sie nannte seinen Namen Schelah; und er 310 war in Chesib, da<br />

sie ihn gebar.<br />

6 ESL . Et accepit Jehudah mulierem Ero primogenito suo, et nomen illius Tamar. 6 ESD . Und Jehudah<br />

nahm ein Weib für Er, seinen Erstgeborenen, und ihr Name war Thamar. 6 LUD . Und Judah nahm<br />

dem Er seinem Erstgeborenen ein Weib, und ihr Name war Thamar.<br />

7 ESL . Et fuit Er primogenitus Jehudae malus in oculis JEHOVAE, et mori fecit eum JEHOVAH.<br />

7 ESD . Und Er, der Erstgeborene Jehudahs, war böse in den Augen Jehovahs, und es tötete ihn<br />

Jehovah. 7 LUD . Und Er, Judahs Erstgeborener, war böse in den Augen Jehovahs, und Jehovah ließ<br />

ihn sterben.<br />

306 37,36: Nach Vers 36 bringen die Midianiter Josef nach Ägypten, nach Vers 28 aber die Ismaeliter (See III,35).<br />

Zu Vers 36 merkt Swe an: »Oben in Vers 28 hieß es, Josef sei von den Midianitern aus der Grube gezogen, aber<br />

an die Ismaeliter verkauft worden. Daher möchte es scheinen, er habe von keinen anderen als von den<br />

Ismaelitern in Ägypten verkauft werden können. Dass er aber nicht von den Ismaelitern, sondern von den<br />

Midianitern verkauft wurde, geschah aus dem folgenden Grund: …« (HG 4788, siehe auch HG 4756). Swe geht<br />

also davon aus, dass die Midianiter Josef in Ägypten verkauften. Im Anschluss an 39,1 gibt Swe noch einmal<br />

eine Erklärung des Widerspruchs: »Das Historische widerspricht sich nicht. Denn von den Midianitern heißt es,<br />

sie hätten Josef aus der Grube gezogen [37,28]. Folglich wurde er von ihnen den Ismaelitern übergeben, die ihn<br />

nach Ägypten brachten. Somit haben ihn (letztlich) die Midianiter, weil sie ihn den nach Ägypten ziehenden<br />

Ismaelitern übergeben hatten, nach Ägypten verkauft.« (HG 4968).<br />

307 Kapitel 38 handelt »von den Ursprüngen des Stammes Juda« (HG 4818).<br />

308 38,1: »Adullam lag an der Grenze des Erbteils von Juda (Jos 15,35).« (HG 4816). Kanaanäische Königsstadt<br />

(RecBL 22).<br />

309 38,3: AC(au) fügt »(ille)« in Vers 3 und »(illa)« in den Versen 4 und 5 [Position mit »s. zu v. 3« gekennzeichnet]<br />

ein, um zu zeigen, dass das hebräische männlich bzw. weiblich ist.<br />

310 38,5: MT hat »wehaja« (und er war); daher haben ELB ZUR EIN »Juda«. LXX liest »wehi’« (und sie); daher haben<br />

KAT LUT MEN »sie«.

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