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Neukirchliche Studienausgabe - Swedenborg Zentrum Zürich

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154 <strong>Neukirchliche</strong> <strong>Studienausgabe</strong><br />

25 ESL . Et dixit Joseph ad Pharaonem, Somnium Pharaonis unum illud, quod DEUS faciens<br />

indicavit Pharaoni. 25 ESD . Da sprach Joseph zu Pharao: der Traum Pharaos ist (nur) einer; was<br />

Gott tut, hat Er angezeigt dem Pharao. 25 LUD . Und Joseph sprach zu Pharao: Der Traum Pharaos<br />

ist einer. Was Gott tun wird, hat er Pharao angesagt.<br />

26 ESL . Septem vaccae bonae septem anni eae, et septem aristae bonae septem anni illae;<br />

somnium unum illud. 26 ESD . Die sieben guten Kühe, das sind sieben Jahre, und die sieben guten<br />

Ähren, das sind (auch) sieben Jahre; ein Traum ist es. 26 LUD . Die sieben guten Kühe, die sind<br />

sieben Jahre; und die sieben guten Ähren, die sind sieben Jahre. Es ist ein Traum.<br />

27 ESL . Et septem vaccae graciles et malae ascendentes post eas, septem anni eae; et septem<br />

aristae vacuae, exustae euro, erunt septem anni famis. 27 ESD . Und die sieben hageren und<br />

schlechten Kühe, die heraufstiegen nach ihnen, das sind sieben Jahre, und die sieben leeren<br />

Ähren, verbrannt vom Ostwind, werden sein sieben Jahre des Hungers. 27 LUD . Und die sieben<br />

abgemagerten und schlechten Kühe, die nach ihnen aufstiegen, die sind sieben Jahre und die<br />

sieben leeren, vom Ostwind versengten Ähren werden sieben Jahre des Hungers sein.<br />

28 ESL . Hoc verbum quod locutus sum ad Pharaonem, quod DEUS faciens, videre fecit<br />

Pharaonem. 28 ESD . Das ist das Wort, das ich geredet habe zu Pharao: was Gott tut, hat Er sehen<br />

lassen den Pharao. 28 LUD . Das ist das Wort, das ich zu Pharao geredet habe; was Gott tun wird,<br />

das hat er Pharao gezeigt.<br />

29 ESL . Ecce septem anni veniunt, abundantia annonae magna in omni terra Aegypti. 29 ESD . Siehe,<br />

sieben Jahre kommen, (in denen) großer Getreideüberfluß in ganz Ägyptenland sein wird. 29 LUD .<br />

Siehe, es kommen sieben Jahre großen Überflusses (hebr. Sattigkeit) in ganz Ägyptenland.<br />

30 ESL . Et surgent septem anni famis post eos, et oblivioni dabitur omnis abundantia annonae in<br />

terra Aegypti, et consumet fames terram. 30 ESD . Und es werden aufstehen sieben Jahre des<br />

Hungers nach ihnen, und man wird vergessen allen Getreideüberfluß in Ägyptenland, und der<br />

Hunger wird das Land verzehren. 30 LUD . Und es erstehen nach ihnen sieben Hungerjahre; und<br />

man vergißt all des Überflusses (hebr. Sattigkeit) im Land Ägypten, und der Hunger verzehrt<br />

das Land.<br />

31 ESL . Et non cognoscetur abundantia annonae in terra a coram fame illa posthac, quia gravis ea<br />

valde. 31 ESD . Und man wird nichts mehr wissen von dem Getreideüberfluß im Land, vor jenem<br />

Hunger, der nachher (kommt), weil er sehr schwer (sein wird). 31 LUD . Und man wird nichts<br />

mehr wissen von dem Überfluß (hebr. Sattigkeit) im Lande vor dieser Hungersnot, die hernach<br />

sein wird; denn sehr schwer wird sie sein.<br />

32 ESL . Et super iterari somnium ad Pharaonem duabus vicibus, quia stabilitum verbum a cum<br />

DEO, et festinans DEUS facere illud. 32 ESD . Und daß der Traum bei Pharao sich zweimal<br />

wiederholte (bedeutet), daß die Sache fest beschlossen ist bei Gott, und daß Gott eilet, es zu tun.<br />

32 LUD . Und daß der Traum für Pharao zum zweiten Male wiederholt worden ist, ist, weil das<br />

Wort von Gott bereitet ist, und Gott eilt, es zu tun.<br />

33 ESL . Et nunc videat Pharaoh virum intelligentem et sapientem, et constituat illum super terram<br />

Aegypti. 33 ESD . Und nun möge sich Pharao ersehen einen verständigen und weisen Mann, und<br />

ihn setzen über Ägyptenland. 33 LUD . Und jetzt sehe Pharao nach einem 'einsichtsvollen und<br />

weisen 330 Mann und setze ihn über Ägyptenland.<br />

330 41,33: Hebr. »nabon wechakam« (Swe: intelligens et sapiens). »Im Wort wird überall zwischen Weisheit<br />

(sapientia), Einsicht (intelligentia) und Wissen (scientia) unterschieden. Unter Weisheit wird das verstanden,<br />

was aus dem Guten stammt, unter Einsicht das, was aus dem Wahren stammt, und unter Wissen beides im<br />

Natürlichen des Menschen« (HG 5287).

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