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I Erwerbsarbeit, Eigenarbeit, handwerkliche Arbeit und Soziale Arbeit

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Protokolle des Besuchs im Kreativzentrum Anlage 1<br />

Von hier aus gingen wir in die im Souterrain liegenden Werkstätten. Neben einem kleinen<br />

Raum, der an eine Privatperson vermietet ist <strong>und</strong> als Atelier genutzt wird, gibt es hier die<br />

Metallwerkstatt <strong>und</strong> die Holzwerkstatt. In der Holzwerkstatt waren zwei Mitarbeiter anwesend<br />

<strong>und</strong> ein Besucher. Sie arbeiteten gemeinsam an der Kreissäge <strong>und</strong> berieten sich über die<br />

weitere Vorgehensweise.<br />

In der Metallwerkstatt war zu dem Zeitpunkt niemand. Frau Kiontke erzählte uns, dass diese<br />

in der Anfangszeit noch stärker genutzt worden war, heute bis auf das Schweißen weniger<br />

dort gearbeitet würde. Zum Material Holz hätten doch mehr Menschen Zugang als zum<br />

Material Metall.<br />

Metallwerkstatt<br />

Holzwerkstatt<br />

Zuletzt gingen wir außen herum in einen anderen Teil des Gebäudes. Das zweistöckige<br />

Haus ist umgeben von den deutlich höheren Wohnanlagen der Plattenbausiedlung, so dass<br />

es relativ versteckt in dem Viertel liegt. Eine ganze Häuserreihe gegenüber steht leer <strong>und</strong><br />

soll in Kürze abgerissen werden (Maßnahme der EWN im Rahmen des Programms zum<br />

Stadtumbau). Frau Kiontke hofft, dass das Krea dadurch an BesucherInnen gewinnen wird,<br />

da es dann vom Einkaufszentrum her sichtbarer wird. Die Außenwände des großen<br />

Gebäudes sind fast überall voll mit Graffitis, einige sind wohl erst kürzlich hinzugekommen,<br />

worüber sich Frau Kiontke mit der Mitarbeiterin des DRK unterhielt. Sie hat deswegen auch<br />

schon mehrmals die Polizei verständigt, doch das nütze überhaupt nichts.<br />

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