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I Erwerbsarbeit, Eigenarbeit, handwerkliche Arbeit und Soziale Arbeit

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Das Kreativzentrum Wolfen-Nord<br />

schlägige Ausbildung vorgeschrieben, zurzeit ist die Betreuung der Werkstätten durch<br />

dieses Fachpersonal gesichert.<br />

Zum Angebot kam später ein Computerkabinett hinzu. Als der Verein die Ausstattung<br />

von einem Beschäftigungsträger, der zuvor als Mieter Räume im Haus genutzt hatte,<br />

überlassen bekam, nahm er die Gelegenheit wahr <strong>und</strong> integrierte sie in sein Angebot.<br />

Die Computer mit Internetzugang können für alle Arten von <strong>Arbeit</strong>en genutzt werden,<br />

MitarbeiterInnen des Kreativzentrums „stehen hilfreich mit [ihrem] Wissen zur Seite“<br />

(Homepage). Außerdem gibt es als Angebot „für die Kleinen“ ein „Spielekabinett mit<br />

Computerspielen“ (ebd.). Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene nehmen dieses Angebot<br />

nach Aussagen der Leiterin gleichermaßen gerne an, wenn auch mit unterschiedlichen<br />

Nutzungsformen <strong>und</strong> Interessen (siehe Kap. II 3.2.1).<br />

An dieser Stelle sei auch noch erwähnt, dass das Angebot des Kreativzentrums durch<br />

ein Spielzimmer mit Kinderbetreuung ergänzt wird. Während der Öffnungszeiten ist es<br />

immer geöffnet. Hier kommen ältere Kinder alleine hin, kleinere können dort betreut<br />

werden, wenn Eltern einer eigenen Beschäftigung in Werkstätten oder Computerkabinett<br />

nachgehen möchten.<br />

Ergänzend gibt es im Haus einen Cafébetrieb, der allen BürgerInnen offensteht. Es ist<br />

auch jederzeit „Laufk<strong>und</strong>schaft“ (L 303) willkommen, auch Menschen, die sonst keine<br />

Angebote des Hauses nutzen möchten. Die Laufk<strong>und</strong>schaft besteht in der Regel aus<br />

„Rentner[n], die hier wohnen“ (L 535-536). „Die kommen einfach mal rüber“ (L 535). Es<br />

zählen auch noch die „Kinder aus dem Umfeld“ (L 430-431) dazu, die nachmittags das<br />

Spielekabinett nutzen <strong>und</strong> sich, laut Frau Kiontke, gerne im Kreativzentrum aufhalten.<br />

Dazu kommt noch die regelmäßige Nutzung der Räume durch die unterschiedlichsten<br />

Gruppen, z. B. die „Rommé-Leute“ (L 104), „den Stickkurs“ (L 373) oder die verschiedenen<br />

„Rentnerklubs“ (L 372). Hierbei wird häufig auch die Bewirtung durch die Mitarbeiterinnen<br />

des Kreativzentrums im Cafébereich in Anspruch genommen. Die Räume<br />

werden zudem auch an Privatpersonen für Feierlichkeiten mit oder ohne Service vermietet.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt in der <strong>Arbeit</strong> des Kreativzentrums sind die zahlreichen Feste<br />

<strong>und</strong> Spiel- <strong>und</strong> Bastelaktionen für Kinder. Sie werden sowohl im Haus als auch außerhalb,<br />

bei Festen oder in Kaufhäusern als Aktionen organisiert <strong>und</strong> durchgeführt. Diese<br />

werden teils vom MitarbeiterInnenteam selbst initiiert („wir ham ja Freitag auch unser<br />

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