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I Erwerbsarbeit, Eigenarbeit, handwerkliche Arbeit und Soziale Arbeit

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Protokoll des Besuchs im Kempodium Anlage 2<br />

Von dort aus ging es weiter in den Kern- <strong>und</strong> Herzbereich des Kempodiums – die große<br />

Werkstatt, in der sowohl Holz- <strong>und</strong> Metallverarbeitung, als auch die Kinderwerkstatt untergebracht<br />

sind. Dort sorgen hohe Decken <strong>und</strong> viel Licht für ein großzügiges weites Raumempfinden.<br />

Zwischen den großen professionellen Maschinen (ein Großteil wurde von der Schreinerei<br />

übernommen) stehen an verschiedenen Stellen im Raum Werkstücke in<br />

unterschiedlichen Fertigungsstadien. Der Holzbereich ist zentral, nimmt den meisten Platz in<br />

Anspruch <strong>und</strong> wird auch nach Aussagen von Herrn Slavicek am häufigsten genutzt. Dort waren<br />

nachmittags gerade zwei Männer am arbeiten, einer davon Herr W, der auch im späteren<br />

Interview zugegen war. Herr Slavicek berichtete uns, dass NutzerInnen in der Regel die<br />

Werkstattzeiten, in denen auch FachanleiterInnen zugegen sind, zum <strong>Arbeit</strong>en nutzen. Wenn<br />

sie sich allerdings schon gut auskennen, können sie auch außerhalb dieser Zeiten selbstständig<br />

etwas tun, große Maschinen allerdings können nur in Anwesenheit der FachanleiterInnen<br />

genutzt werden.<br />

Blick in die Holzwerkstatt Objekte der Metallwerkstatt<br />

Räumlich etwas abgetrennt befindet sich auf der linken Seite der Metallbereich. Von dort aus<br />

kann man in einen kleinen anliegenden Extraraum gelangen, in welchem Schweißarbeiten<br />

durchgeführt werden können. Nach Aussagen von Herrn Slavicek wird der Metallbereich eher<br />

selten genutzt. Er führt das darauf zurück, dass die meisten Menschen einen besseren<br />

Zugang zum Material Holz <strong>und</strong> dessen Verarbeitung hätten. Speziell angebotene Kurse<br />

(„Schweißen für Nieten“ „Schweißen für Frauen“) würden wohl schon recht gut besucht, die<br />

offene Werkstattnutzung hingegen weniger, weshalb die Präsenzzeit für FachanleiterInnen<br />

dort aufgr<strong>und</strong> finanzieller Aspekte auf einen Abend reduziert wurde. Auf Anfrage jedoch können<br />

in Absprache mit den FachanleiterInnen auch zusätzliche Extra-Termine vereinbart werden.<br />

Auch in diesem Werkstattbereich standen fertig geschweißte Figuren zum Betrachten.<br />

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