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wichtig, die erheblichen Unterschiede nicht aus der Sicht zu verlieren, wenn
man von ungeschützten Arbeitsverhältnissen und vom Zugang zu Arbeitsmarkt
und Sel bständigkeit spricht: als rechtliche Grundlage ihrer Existenz gilt für die
deutschen Frauen die Verfassung, für die Ausländerinnen das Ausländergesetz,
das die Aufenthaltserlaubnis und Arbeitserlaubnis regelt. Angesichts dieser
rechtlichen Grundlage kann man die Ausländer und Ausländerinnen in drei
Gruppen teilen:
- diejenigen mit Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis,
- diejenigen, die nur die Aufenthaltserlaubnis besitzen, und
- Ausländer/innen, die sich nur kurzfristig, als "Touristen", in der BRD aufhalte
n oder illegal hier leben und arbeiten.
Es ist klar, daß die dritte Gruppe am wenigsten geschützt und am stärksten
verunsichert ist. Sie hat keinen legalen Zugang zum Arbeitsmarkt. Da der
Aufenthalt in der BR D rechtlich nicht gesichert ist, sind die Zugehörigen dieser
Gruppe als zukünftige Selbständige nur marginal und könnten unberücksichtigt
bleiben. Für unseren Vergleich mit den Deutschen ist aber zu betonen, daß
sich kaum jemand unter ihnen in der Lage dieser Ausländer/innen befindet.
Die zweite Gruppe ist im Grunde genommen auch nicht mit den Deutschen
vergleichbar: zu dieser Gruppe gehören die Ausländer und besonders die Ausländerinnen,
die als Familienangehörige nach Deutschland eingereist sind und
keinen (oder noch keinen) legalen Zugang zum Arbeitsmarkt haben. Ihr