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Matrix alte Geschichte - 2013 - Dillum

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112besondere Aufmerksamkeit (Fomenko, I, 131 f.; Fomenko, History,vol. 1, 61 ff. Vgl. auch: Livre de civilisation, 293 ff.).Vor vierzig Jahren machte der Autor einmal eine Rundfahrt um denVesuv. Dabei kam er nachts in das Städtchen Nola – dem angeblichenSterbeort des sagenhaften Kaisers Augustus: Bei der Betrachtungder Struktur des Ortes, der Gassen und Häuser, meint man ineinem belebten Pompeji zu sein: Die beiden Städte gleichen sich sosehr, daß die zeitliche Entfernung zwischen alt und neu vergleichsweisegering sein muß. – Dazwischen liegen hunderte, aber nichtzweitausend Jahre.Pompeji war eine Stadt mit einem Forum und einem römischen Tempel.– Doch die übrigen Teile kann man als mittel<strong>alte</strong>rlich oder neuzeitlichansprechen.Zuerst soll von einigen merkwürdigen Funden in Pompeji gesprochenwerden.Da gibt es Ritzzeichnungen mit „mittel<strong>alte</strong>rlichen“ Darstellungen. Sojene, auf welchen ein Ritter mit Helm, Helmbusch und Visier abgebildetist (Abbildung bei R. Brilliant, 139).Oder es gibt eine andere Zeichnung, auf welcher man ein Schafotterkennt: Ein Henker mit Henkerskappe steht darauf und zieht einenVerurteilten mit einem Seil zu sich.Über einem anderen Graffiti liest man von einem Gladiator, der offenbarin der Zeit NERONIS CAESARIS …VALENTIS gelebt hat. –Hier hat man eine Anspielung auf die Geschichtserfindung: Die beidenCäsaren sind nämlich absolute Parallelitäten, nur in der Chronologiedurch 300 Jahre getrennt. – Vor der Renaissance wußte niemandetwas von Nero und von Valens.Auf einer anderen Kritzelei aus Pompeji fanden sich die Worte SodomGomor (Renna, 95; Anm. 212). – Zu einer bestimmten Zeitwußten die Einwohner jener Stadt also, welches Schicksal ihnen bevorstand.Auch die Behauptung, daß es in Pompeji keine Zeugnisse für dasChristentum gebe, stimmt nicht. Mindestens in der verschüttetenSchwesterstadt Herculaneum am Meer ist ein christlicher Tabernakelmit Wandkreuz zum Vorschein gekommen (Fomenko: History, vol. 1,65).Und der Name HERCULANEUM selbst weist auf das Altchristentumhin, zumal die Heroengestalt Herkules eine Jesus-Figur darstellt (Tabelle6).

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