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Matrix alte Geschichte - 2013 - Dillum

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516Auch hier liefert Rom handfeste Belege: Der Isis- und Serapis-Tempel befand sich auf dem Marsfeld, dem Gebiet der Altstadt vonRom. – Und das zentrale Heiligtum des Mithras war an der Stelle derspäteren Kathedrale Sankt Peter.Übrigens wurde Mithras als heiliger Vater angesprochen – genau wieder Papst. Die MITRA war die Kopfbedeckung des obersten MI-THRAS-Priesters. – Noch heute heißt dieser Hut so.Auch war jene „antike“ Gottheit ein Felsengott. Felsen aber heißt lateinischPETRA, woraus Sankt PETER entstanden ist.Ägypten scheint der Urboden des Christentums gewesen zu sein.Die katholische Kirche zeigt sich noch heute in ihren Inh<strong>alte</strong>n und ihrenInsignien – neben Mithras und dem Vesuv – als eine altägyptischePriester-Religion des Gottes Amun oder Amen.Moses selbst ist eine Variante von Tutenchamun, der als Echnatonden Kult des Sonnengottes, damit die monotheistische Religion einführte.Wir haben viele römische Kaiser als Gottkaiser erkannt. Und etlichevon ihnen hätten den Kult des ägyptischen oder syrischen Sonnengottesin Rom eingeführt.Und überall spielt das Vesuv-Ereignis hinein. Die „römischaltchristliche“Religion war vesuvianisch. Der Kultbeamten des Glaubens,die Bischöfe, waren Vesuv-Priester.Als Schlußfolgerung ergibt sich, daß der größte Teil der „Antike“ unddes „Mittel<strong>alte</strong>rs“ – für mich das frühe 18. Jahrhundert - schon altchristlichgeprägt war. Es gab keine konstantinische Wende desGlaubens, die Übergänge waren fließend.Als verblüffenden Beleg kann man das Mosaik zitieren, welches1963 in einer römischen Villa rustica in Hinton Saint-Mary in derGrafschaft Dorset in England gefunden wurde (Abbildung 33).Auf diesem künstlerischen Bodenbelag finden sich zwei Medaillonsmit figürlichen Darstellungen.Auf dem einen ist der Held Bellerophon dargestellt, welcher die Chimäretötet.Auf dem anderen Medaillon aber findet sich das Porträt eines bartlosenChristus, auf jeder Seite von einem Granatapfel flankiert und vordem Hintergrund der zwei gekreuzten griechischen Buchstaben Chiund Rho.

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