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Matrix alte Geschichte - 2013 - Dillum

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351Im 16. und 17. Jahrhundert werden die numerologischen Parallelitätenspärlich, obwohl wir noch keine glaubwürdige <strong>Geschichte</strong> vor unshaben. – Offenbar fürchteten sich die barocken Historiographen vorder allzu großen zeitlichen Nähe.Immerhin steht der berühmte Sacco di Roma von „1527“, die ErstürmungRoms durch ein deutsches Söldnerheer unter ihrem AnführerGeorg von Frunsberg, als bewegendes Ereignis der italienischenRenaissance in den Geschichtsbüchern.Die deutsche Eroberung Roms hat ebenfalls einen Zusammenhangin der Geschichtskonstruktion. Die Ähnlichkeiten mit der berühmtenEroberung Roms „410 AD“ sind verblüffend.In beiden Fällen war die Stadt in ihren Mauern schutzlos. In beidenFällen waren die Plünderer Deutsche, beziehungsweise Goten. –Und in beiden Fällen starb der Anführer gleich nach dem Abzug.Man möchte eine tatsächliche Rom-Eroberung vermuten und bringtals Beweis den hastigen Bau der Aurelianischen Stadtmauer. - Dochwir befinden uns immer noch in einer vollständigen Geschichtsnacht,die nicht zu durchbrechen ist.Bemerkenswert bei der deutschen Eroberung Roms „1527“ ist ferner,daß sie numerologisch mit der Erstürmung der Stadt durch FriedrichBarbarossa „1167“ verbunden ist: Das Intervall zwischen denbeiden Angriffen beträgt genau 360 Jahre, das sind 8 römische Intervallezu 45 Jahren.Um 1527 regierte Karl V. das Römische Reich. Ihm diente ein Fürstnamens Friedrich der Weise. Dieser bekriegte angeblich den SarazenenfürstenChaireddin Barbarossa in Tunis. – War Friedrich vonHohenstaufen ein arianischer Nordafrikaner?Die <strong>alte</strong>n <strong>Geschichte</strong>nschreiber verstanden sich treffend auf Verwürfelungender <strong>Matrix</strong>. – Ein Friedrich, der gegen einen Barbarossakämpft, ist hier kein Widerspruch.ReichsteilungenDer leitmotivische Charakter vieler Elemente der Geschichtskonstruktionist offensichtlich. Nicht nur Rom- oder Troja-Eroberungenwerden in mannigfachen Ausformungen abgehandelt, sondern auchReichsteilungen (Tabelle 10).Der Geschichtskundige kennt die berühmte Teilung des römischenKaiserreiches in Westrom und Ostrom.

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