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Matrix alte Geschichte - 2013 - Dillum

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315nus, welcher Jesus mit einer Stichwaffe tötet, fehlt in dieser Versionnicht.Die drei Herrscher namens Andronikos Komnenos sind auf das 12.,13. und 14. Jahrhundert verteilt. - Die Konstruktion der <strong>Geschichte</strong>wird offensichtlich.Es gibt noch andere Jesus-Gest<strong>alte</strong>n in Ostrom. Besonders auffälligist der kurzfristige und schwer faßbare Herrscher Stavrakios von„811 AD“.Es gilt zu wissen, daß die byzantinische Geschichtsfiktion eine späteErfindung ist, Jahre nach der römisch-westeuropäischen <strong>Geschichte</strong>geschrieben. Folglich müßte man eher sagen, daß die <strong>alte</strong>n Historiographenden Herrscher Andronicus nach derjenigen von Hildebrandverfaßt haben.Der Name Komnenos bestätigt die Jesus-Bedeutung jener Herrschermit den Namen Andronikos:COMNENUM = CM + NNM = C(RST)M + NMN = CHRISTIANUMNOMEN, christlicher Name.Die Komnenen sollen nicht nur eine Dynastie in Byzanz gewesensein. Die Herrscher des legendären Kaiserreichs Trapezunt am NorduferAnatoliens trugen denselben Beinamen.Die byzantinische <strong>Geschichte</strong> ist sehr summarisch fabriziert worden.Nach den Evangelien wurde Jesus Christus bekanntlich außerhalbder Tore von Jerusalem auf dem Hügel Golgatha gekreuzigt und begraben.Was in Jerusalem (Golgatha) und Rom (Via Appia) vorhanden ist,muß sich auch in Konstantinopel finden, nämlich ein Ort der Kreuzigung.Fomenko hat dazu eine interessante osmanische Quelle gefunden:Der türkische Historiograph Jalal Assad aus dem 19. Jahrhundertberichtet in seinem Buch Konstantinopel von einem Hügel auf derasiatischen Seite des Bosporus, dem Berg Beykos. Auf seiner höchstenStelle befinde sich das Grab von Josua oder Jousah (Jusah)(Fomenko, History, vol. 2, 77 ff.).Auf dem Beykos finden sich tatsächlich die Reste einer christlichenKirche mit einer großen Grabanlage. Der Platz ist noch heute Zielvon muslimischen Pilgern. Und es gibt auch eine Sage, welche amFuß des Berges die Ermordung eines Königs namens Amycus (!)behauptet.

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