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KOMMISSION - EUR-Lex - Europa

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15.9.98<br />

DE Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften 389<br />

FLASH-Speicher können auf der EPROM- oder E 2 PROM-Technologie beruhen und<br />

elektrisch gelöscht werden, entweder vollständig (Massenlöschung) oder sektorweise (Seiten-<br />

oder Blocklöschung).<br />

Zum Programmieren, Lesen und Löschen dieser Speicher ist eine doppelte oder eine<br />

einfache Stromversorgung erforderlich.<br />

Die Array-Struktur der auf der EPROM-Technologie beruhenden Speicher besteht aus<br />

Zellen mit einem Transistor.<br />

Die Array-Struktur der auf der E 2 PROM-Technologie beruhenden Speicher besteht aus<br />

Zellen mit zwei oder mehr Transistoren oder aus Zellen mit einem Transistor kombiniert<br />

mit einem anderen Transistor je Sektor (Seite oder Block). Ein weiterer Unterschied zu den<br />

EPROM-Speichern liegt darin, daß sie eine Reihe von charakteristischen E 2 PROM-<br />

Elementen enthalten (z. B. einen E 2 PROM-Befehlssatz).<br />

8542 13 51 Lesespeicher, nicht programmierbar (ROMs); Assoziativspeicher (sogenannte CAMs); FIFO<br />

(First-In/First-Out)-Schreib-Lesespeicher; LIFO (Last-In/First-Out)-Schreib-Lesespeicher;<br />

ferroelektrische Speicher<br />

8542 13 55 Mikroprozessoren<br />

Assoziativspeicher (sogenannte CAMs) sind inhaltsadressierbare Speicherelemente. Der<br />

Zugriff auf die Speicherstellen dieser Elemente erfolgt anhand ihres Inhalts oder eines Teils<br />

ihres Inhalts und nicht anhand ihrer Namen und Positionen (Adressen).<br />

Ferroelektrische Speicher sind nichtflüchtige Speicher, in denen ferroelektrische und Halbleitermaterialen<br />

miteinander kombiniert sind. Das ferroelektrische Material zeichnet sich<br />

dadurch aus, daß es elektrische Polarisierungen bewahrt, auch wenn kein elektrisches Feld<br />

angelegt ist.<br />

Diese Elemente sind elektrisch sowohl programmierbar als auch löschbar.<br />

Mikroprozessoren, auch als Zentralprozessoreinheiten (MPU) bezeichnet, sind integrierte<br />

Schaltungen, die die primären Befehlsverarbeitungs- und Systemsteuerfunktionen ausführen.<br />

Sie bestehen aus folgenden Grundeinheiten:<br />

— Arithmetik-Logik-Einheit (ALU),<br />

— Befehlsdecoder und Programmzähler,<br />

— Steuerwerk,<br />

— Ein-Ausgabe (I/O)-Einheit zur Kommunikation mit anderen Elementen.<br />

Ein Mikroprozessor ist nur dann funktionsfähig, wenn neben dem internen Speicher auch<br />

externe Speicher oder andere Elemente verwendet werden.<br />

Sie können einen oder mehrere Mikroprogrammspeicher (RAM oder ROM) enthalten, die<br />

dazu dienen, Mikrobefehle zu laden oder zu speichern, um so die Anzahl der primären<br />

Befehle der Steuereinheit zu erhöhen.<br />

Das in einem Mikroprozessor unter Umständen enthaltene mikroprogrammierbare RAM<br />

dient zur Speicherung binärer Grundbefehle und ist nicht als echter Programmspeicher zur<br />

Speicherung der auszuführenden Befehle anzusehen.<br />

Diese Produkte verfügen unter Umständen über einen Cache-Befehlsspeicher oder über<br />

mikroperiphere Funktionen.

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