26.08.2013 Aufrufe

Landessynode 2010 - Evangelische Kirche von Westfalen

Landessynode 2010 - Evangelische Kirche von Westfalen

Landessynode 2010 - Evangelische Kirche von Westfalen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Sechste Sitzung, Mittwoch, 17. November <strong>2010</strong>, vormittags<br />

Auf dieser Synode geht es um die Nachwahl in die durch den Rücktritt <strong>von</strong> Herrn Ingo<br />

Stucke frei gewordene Position. Herr Stucke war insbesondere für den Kompetenzbereich<br />

Gesellschaftliche Verantwortung, Politik und Soziales Engagement, Erfahrungen<br />

im Bereich Arbeitswelt und Arbeitnehmerfragen in die <strong>Kirche</strong>nleitung gewählt<br />

worden.<br />

Von daher ergab es sich, dass der Ständige Nominierungsausschuss bereits im Vorfeld<br />

zur Synodentagung nach geeigneten Personen Ausschau hielt, die den erwarteten Kriterien<br />

weitgehend entsprachen. Neben der erwarteten Sach- und Fachkompetenz sollten<br />

die betreffenden Personen auch bereit und in der Lage sein, die erforderliche Zeit aufbringen<br />

zu können, die für ein Engagement als nebenamtliches Mitglied der <strong>Kirche</strong>nleitung<br />

erforderlich ist.<br />

Umso erfreulicher ist es, dass wir nach Diskussion mehrerer Namensvorschläge schon<br />

bald und gezielt einige Personen ansprechen konnten, die wiederum Interesse an der<br />

Ihnen angetragenen Nominierungsanfrage zeigten. So hat der Ständige Nominierungsausschuss<br />

im Vorfeld der <strong>Landessynode</strong> insgesamt drei Gespräche geführt, die nun zur<br />

Aufstellung des oben formulierten Nominierungsvorschlags geführt haben.<br />

Dass der Tagungs-Nominierungsausschuss den Vorüberlegungen des Ständigen Nominierungsausschusses<br />

uneingeschränkt folgen konnte, ist ebenfalls als erfreulich anzusehen.<br />

Auch dass es sich bei diesem Vorschlag um zwei Kandidatinnen handelt und damit dem<br />

Genderaspekt weiterhin Rechnung getragen wird, darf als positives Zeichen gesehen<br />

werden.<br />

Der Tagungs-Nominierungsausschuss ist sich mit dem Ständigen Nominierungsausschuss<br />

darin einig, dass für den vorliegenden Vorschlag zwei äuûerst kompetente und<br />

auf ihrem jeweiligen Gebiet auûerordentlich profilierte Persönlichkeiten gewonnen<br />

werden konnten. Die Mitglieder der beiden Ausschüsse sind da<strong>von</strong> überzeugt, dass die<br />

Wahl einer dieser beiden Frauen für die <strong>Kirche</strong>nleitung auf alle Fälle eine Bereicherung<br />

darstellen wird, und zwar unabhängig vom Wahlausgang.<br />

Zu den beiden vorgeschlagenen Personen haben Sie nun das übliche Schema mit den<br />

beruflich-biographischen Daten und Informationen erhalten. Es ist vorgesehen, dass<br />

sich die beiden Kandidatinnen morgen der <strong>Landessynode</strong> persönlich vorstellen werden.<br />

Gelegenheit zu Rückfragen soll es ebenfalls geben. Zudem haben Sie die Möglichkeit,<br />

den Kandidatinnen während der restlichen Tagung bis zur Wahl noch persönlich zu<br />

begegnen.<br />

Darum darf ich mich an dieser Stelle bei den beiden Kandidatinnen ganz herzlich<br />

bedanken: für ihre generelle Bereitschaft, sich für dieses Amt zur Verfügung zu stellen<br />

sowie aber auch zur Bereitschaft, sich auf eine Kandidatur und ein Wahlverfahren einzulassen,<br />

was am Ende dazu führen wird, dass nur eine Kandidatin mehrheitlich gewählt<br />

sein wird. Das mögen viele für demokratisch und darum selbstverständlich halten. Wir<br />

als Mitglieder des Ständigen Nominierungsausschusses freuen uns darüber, halten dies<br />

nicht unbedingt für selbstverständlich, sondern für ein groûes Geschenk.<br />

94

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!