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Landessynode 2010 - Evangelische Kirche von Westfalen

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Siebte Sitzung, Donnerstag, 18. November <strong>2010</strong>, vormittags<br />

Beschlussfassung des überarbeiteten Agendenentwurfes auf Ebene der UEK ist für das<br />

kommende Jahr, also 2011, vorgesehen. Und danach wird unsere <strong>Landessynode</strong> ein entsprechendes<br />

Ausführungsgesetz für die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>von</strong> <strong>Westfalen</strong> zu verabschieden<br />

haben. Ich lese Ihnen nun das Votum vor, welches der Theologische<br />

Tagungsausschuss gestern in seiner Sitzung beschlossen hat, und bitte Sie, verehrte<br />

Synodale, dieses so zu beschlieûen, diesem zuzustimmen. Dem Text, den ich jetzt vorlese,<br />

haben wir die allgemeine Zusammenfassung der Stellungnahmen, die Ihnen mit<br />

den Synodenunterlagen zugeschickt wurde, unter 3.8 zu Grunde gelegt und dann<br />

ergänzt.ª<br />

Die Berichterstatterin verliest den Beschlussvorschlag der Vorlage 3.8.1.<br />

An der Aussprache beteiligten sich die Synodalen Stamm, Dr. Jüngst, Kerl und die Einbringerin.<br />

Die Vorlage 3.8.1 ¹Stellungnahme zur Agende ,Berufung ± Einführung ± Verabschiedung`ª<br />

wird bei einer Enthaltung zur Weiterleitung an die EKD mit folgendem Wortlaut<br />

angenommen:<br />

¹Die <strong>Landessynode</strong> begrüût, dass trotz unterschiedlicher theologischer Traditionen und<br />

Verständnisse in den wichtigen Fragen <strong>von</strong> Berufung, Einführung und Verabschiedung<br />

ein gemeinsamer Entwurf vorgelegt werden konnte. Wir betrachten den vorgelegten<br />

Agendenentwurf als Bereicherung gottesdienstlichen Handelns und stimmen Konzeption<br />

und Inhalt grundsätzlich zu.<br />

Unbeschadet der besonderen Begründung des Amtes der Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung,<br />

ist es wichtig, das Priestertum aller Gläubigen als grundlegend für die<br />

unterschiedlichen Dienste in der <strong>Kirche</strong> zu unterstreichen. Denn darauf aufbauend tragen<br />

alle ¾mter und Dienste in der <strong>Kirche</strong> dazu bei, den kirchlichen Auftrag zu erfüllen.<br />

Gottesdienstliche Einführungen und Verabschiedungen betonen die Bedeutung der<br />

vielfältigen Dienste für die <strong>Kirche</strong>.<br />

Die aufgenommenen Ordnungen für die Einführung <strong>von</strong> Mitarbeitenden und für die<br />

Einführung <strong>von</strong> Presbyterinnen und Presbytern halten wir für gelungen. Die Aufnahme<br />

<strong>von</strong> Verabschiedungshandlungen in die Agende ist eine Bereicherung.<br />

Die Differenzierung zwischen den Formularen für die Ordination und für die Beauftragung<br />

<strong>von</strong> Prädikantinnen und Prädikanten entspricht unserer westfälischen Ordnung.<br />

Der Entwurf zeigt, dass unterschiedliche kirchliche Traditionen zusammengestellt wurden,<br />

die keine inhaltliche Übereinstimmung haben. Das spiegelt die Differenzen im<br />

Amtsverständnis und in der Ordnung der ¾mter zwischen den Gliedkirchen der EKD.<br />

Angesichts der Fülle der Ordnungen wünschen wir uns ein klar strukturiertes Layout.<br />

Sprache und Stil der liturgischen Stücke, der Texte und Gebete werden insgesamt für<br />

angemessen gehalten. Bei einer Überarbeitung ist darauf zu achten, dass der Reichtum<br />

105<br />

Beschluss<br />

Nr. 48

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