Landessynode 2010 - Evangelische Kirche von Westfalen

3. Für alle Synodalen haben wir ein transportfertig verpacktes ,gottesgeschenk` als Papphocker
vorgesehen, nehmen Sie es bitte mit, mit dem einen Ziel und der einen Botschaft,
dass Sie nämlich Botschafterin und Botschafter für das Jahr der Taufe 2011 sind,
in Ihren Gemeinden, an Ihren Orten.
Wir freuen uns auf das Jahr der Taufe, freuen uns über den Auftakt heute mit Ihnen und
würden gerne noch einmal mit Ihnen singen. ,Ich sing, was ich bin: Ich bin getauft auf
Jesu Namen`.
Die Synode singt EG 200, 1, 2 + 6.
Der Präses dankt den Mitgliedern der Vorbereitungsgruppe und verabschiedet Bischof
Elisa Buberwa.
Leitung: Synodaler Winterhoff
Vorlage 3.5
¹Entwurf eines 58. Kirchengesetzes zur ¾nderung der Kirchenordnung und eines Prädikantengesetzesª
Berichterstatter
Synodale Dr. Will-Armstrong
Einbringung
¹Hohe Synode, liebe Schwestern und Brüder,
Fünfte Sitzung, Dienstag, 16. November 2010, nachmittags
der Entwurf des Kirchengesetzes über die Ordnung für die Wortverkündigung und die
Sakramentsverwaltung durch Prädikantinnen und Prädikanten, kurz Prädikantengesetz,
hat Anstoû zu einem breiten und engagierten Stellungnahmeprozess in unserer westfälischen
Kirche gegeben. Alle Kreissynoden haben dazu votiert, in Aufnahme oft von
gemeindlichen Stellungnahmen, oder der Würdigung des Votums der Laienpredigerinnen
und Laienprediger in der westfälischen Kirche.
Der Ständige Kirchenordnungsausschuss und der Ständige Theologische Ausschuss der
Landessynode haben den Gesetzesentwurf ebenfalls beraten. Das ausführliche Votum
des Theologischen Ausschusses, das die theologischen Eckpunkte der Beauftragung zu
Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung in unserer Kirche vorstellt, liegt Ihnen
vor. Der Kirchenordnungsausschuss hat sich in seinem Votum diesen theologischen Ausführungen
angeschlossen und sie als maûgeblich für ein Prädikantengesetz in der
EKvW festgehalten.
Die Auswertung aller Stellungnahmen ist eingeflossen in den Entwurf des Prädikantengesetzes,
wie er der Landessynode jetzt vorgelegt wird. Gleichzeitig ist er abgestimmt
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