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Landessynode 2010 - Evangelische Kirche von Westfalen

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Vorlage 1.1<br />

glied des Trust-Boards. Erstmals wird das CHABAHIVA-Projekt auch durch Gelder<br />

des Global Funds der UNO gefördert.<br />

Diese gelungene Form der Kooperation zwischen dem Land NRW, dem Mpumalanga-<br />

Forum und dem <strong>von</strong> der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong> im Rheinland, der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />

<strong>von</strong> <strong>Westfalen</strong> und der Lippischen Landeskirche gemeinsam mit der Waldenserkirche<br />

getragenen Projekt <strong>Kirche</strong> und Wirtschaft gegen HIV & AIDS (CHABAHIVA) ist mittlerweile<br />

zu einem der groûen Projekte der Partnerschaftsarbeit geworden, und noch in<br />

diesem Jahr wird wahrscheinlich für die nächsten Farmen, die einer der gröûten holzverarbeitenden<br />

Industrien gehören, eine weitere mobile Gesundheitsstation dazukommen,<br />

deren Wagen bereits <strong>von</strong> der Holzfirma gesponsert wurde.<br />

Trotz allen Engagements <strong>von</strong> Unternehmen und unterschiedlichen regionalen Ministerien<br />

bleibt dennoch diese Arbeit der Projektidee treu: <strong>Kirche</strong> und Wirtschaft gemeinsam<br />

im Engagement gegen Aids. Nach wie vor finden die monatlichen Treffen der Peer-<br />

Educators in der <strong>Kirche</strong> statt. <strong>Kirche</strong> ist der Rahmen, der alle verbindet, aber auch die<br />

Offenheit schafft, das Angebot, HIV-Informationen mitzunehmen und sich selbst testen<br />

zu lassen, aufzugreifen. So sind die <strong>Kirche</strong>n wie auch die lokalen Farmen und Wirtschaftsunternehmen<br />

durch das Projekt in dieser Region gegenüber Aids sensibler geworden.<br />

11.3 Partnerschaften<br />

11.3.1 Nord-West-Diözese der Ev. Lutherischen <strong>Kirche</strong> in Tansania<br />

Wer etwas zu feiern hat, lädt Familie und Freunde ein. Das ist bei der Nord-West-Diözese<br />

der Evangelisch Lutherischen <strong>Kirche</strong> in Tansania (NWD/ELCT) nicht anders.<br />

So kamen zum 100-jährigen Bestehen im Juni <strong>2010</strong> Gäste aus den benachbarten Ländern,<br />

aus Indonesien sowie aus den Partnerkirchen in Deutschland, Schweden, Dänemark<br />

und den USA. Zum Jubiläum gab es ein umfassendes Festprogramm. Insgesamt<br />

stand das Jubiläum für Einheimische und Gäste eine Woche lang im Fokus. Zahlreiche<br />

Grundsteinlegungen und Eröffnungsfeiern gehörten dazu.<br />

Zum Auftakt feierte man einen groûen Open Air-Gottesdienst in der ländlichen Gemeinde<br />

<strong>von</strong> Pastor Edzon Lugemeleza, der <strong>von</strong> 1997 bis 2002 als ökumenischer Austauschpfarrer<br />

im südlichen <strong>Westfalen</strong> gearbeitet hat.<br />

Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirche</strong> <strong>von</strong> <strong>Westfalen</strong> hatte der Nord-West-Diözese in Tansania ein<br />

Geschenk mitgebracht: Den Neubau eines Verwaltungsgebäudes der Bukoba-Lutheran-<br />

Secondary-School. ± Er wurde beim zentralen Festgottesdienst eingeweiht. Im Rahmen<br />

der vielfältigen Veranstaltungen der Jubiläumswoche fand zudem eine internationale<br />

Konsultation statt, in der es um die Herausforderungen für die Evangelisch Lutherische<br />

<strong>Kirche</strong> Tansanias im 21. Jahrhundert ging. Intensiv wurde über Perspektiven der Beziehungen<br />

zu den ökumenischen Partnerkirchen diskutiert und die Bedeutung der Partnerschaften<br />

als Ausdruck für das weltweite Miteinander und die Verbundenheit des christlichen<br />

Glaubens herausgestellt.<br />

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