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Landessynode 2010 - Evangelische Kirche von Westfalen

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Anlage 7<br />

Gruûwort <strong>von</strong> Bischof Dr. Tamµs Fabiny<br />

Sehr verehrter Präses Buû,<br />

sehr geehrte <strong>Landessynode</strong>,<br />

liebe Schwestern und Brüder!<br />

Im Namen der Evangelisch-Lutherischen <strong>Kirche</strong> in Ungarn möchte ich Sie herzlich begrüûen.<br />

Ich danke Ihnen besonders für die Möglichkeit der Teilnahme an einer zweitägigen<br />

Konsultation im internationalen Kreis vor dem Beginn der <strong>Landessynode</strong>, wo wir die<br />

Fragestellung der Taufe thematisieren konnten, bezüglich der Entscheidung der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>von</strong> <strong>Westfalen</strong>, dass das Jahr 2011 das Jahr der Taufe sein soll. Von Seiten<br />

unserer <strong>Kirche</strong> konnte ich zu dem Einblick ins Thema vielleicht auch beitragen, indem<br />

ich mit Hilfe <strong>von</strong> demografischen und soziologischen Daten vorgestellt habe, wie<br />

sich die Zahl der Taufen in der Evangelisch-Lutherischen <strong>Kirche</strong> in Ungarn in den letzten<br />

zwanzig Jahren gestaltet hat. In meinem theologischen Beitrag habe ich das Altarbild<br />

und das Taufbecken der Altkirche in Gyðr, Westungarn vorgestellt: auf dem Altarbild<br />

ist der im Garten Gethsemane leidende Jesus zu sehen, wie das in vielen anderen<br />

ungarischen <strong>Kirche</strong>n gemalt ist. Die Skulptur auf dem Taufbecken vor dem Altarbild ist<br />

Jesus in der gleichen Haltung zu sehen, wie auf dem Bild, in dem Moment, wo er <strong>von</strong><br />

Johannes dem Taufer getauft wird.<br />

(ImOriginal befindet sich an dieser Stelle ein Foto mit der Innenansicht der <strong>Kirche</strong>)<br />

Nach diesem Anbindepunkt erlauben Sie mir bitte den Prozess vorzustellen, wie sich<br />

die Beziehung unserer <strong>Kirche</strong>n in den letzten zwanzig Jahren verstärkt hat.<br />

Bereits vor der Wende war die Verbindung zwischen der EKvW und der ELKU fruchtbar,<br />

nach dem wir mehrere Konferenzen zusammen gestaltet haben, bzw. unsere <strong>Kirche</strong><br />

hat auch finanzielle Unterstützung <strong>von</strong> Ihnen bekommen. Es ist vielleicht für Sie gut zu<br />

wissen, dass in der Stadt Gyenesdiµs, neben dem Plattensee ein Konferenz- und Missionshaus<br />

der Evangelisch-Lutherischen <strong>Kirche</strong> in Ungarn steht, indem der Gemeinschaftsraum<br />

als ¹Raum <strong>Westfalen</strong>ª ± ¹Vesztfµlia teremª genannt wurde, denn dieser<br />

Raum konnte mit Hilfe der EKvW aufgebaut werden.<br />

Nach der Wende haben die Beziehungen neue Kraft bekommen, für eine Weile nur mit<br />

der Reformierten <strong>Kirche</strong> in Ungarn, ab dem Jahr 2000 und danach auch mit der kleineren<br />

evangelischen Schwesterkirche, der Lutherischen <strong>Kirche</strong> in Ungarn.<br />

Einige wichtige Daten können hier stehen: 2005 gemeinsames Symposion in Budapest,<br />

im Januar 2007 erfolgte eine neue Kontaktaufnahme durch OKR Gerhard Duncker.<br />

Im Oktober derselben Jahres fand eine Reise einer ökumenischen Delegation nach<br />

<strong>Westfalen</strong> statt: Delegierte auf Referentenebene der reformierten und der lutherischen<br />

<strong>Kirche</strong>n aus Ungarn reisten nach Dortmund-Villigst-Bielefeld, auf die Einladung der<br />

MÖWe.<br />

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