Landessynode 2010 - Evangelische Kirche von Westfalen

Siebte Sitzung, Donnerstag, 18. November 2010, vormittags
finden, wo wir als Synode leben und arbeiten, und die Frucht dieser Diskussionen wird
uns auf der Synode im nächsten Jahr beschäftigen als eine Art weiterführender Ertrag.
So weit der erste Teil meiner Einbringung.
Ich schlage vor, hier mache ich jetzt erst mal eine Zäsur, und dann gucken wir, wie es
weitergeht.ª
Eine Rückfrage zum Thema Patenamt vom Synodalen Stamm wird vom Synodalen
Klaus Winterhoff beantwortet. Eine Nachfrage des Synodalen Hans-Werner Schneider
beantwortet die Einbringerin.
Vorlage 3.8.1
¹Stellungnahme zur Agende ,Berufung ± Einführung ± Verabschiedung`ª
Berichterstatterin
Synodale Fricke
Einbringung
¹Hohe Synode,
zehn Jahre nach der Einführung des Evangelischen Gottesdienstbuches liegt uns nun
der Entwurf der Agende für Berufung, Einführung und Verabschiedung zur Beratung
vor. Es ist damit das zweite gemeinsame Agendenwerk für die Kirchen der VELKD
und UEK. Erstmals finden sich hier liturgische Formulare für den Dienst aller Mitarbeitenden
in unserer Kirche. Dies wurde möglich auf der theologischen Grundlage des
Priestertums aller Gläubigen, welches in den verschiedenen Diensten und ¾mtern seinen
Ausdruck findet. Neu ist für uns in der Evangelischen Kirche von Westfalen, dass
Verabschiedungen aus dem kirchlichen Dienst in das liturgische Handeln aufgenommen
wurden. Vielen ist es aufgefallen: Es fehlt der Entwurf für die Einführung von Mitgliedern
kirchenleitender Gremien. Dieser ist bereits ergänzt, liegt vor und entspricht
genau dem Formular unserer geltenden EKU-Agende II/2. Auf den Weg gebracht ist
inzwischen auch, das liturgische Formular für die Einführung von Diakonissen mit in
das Agendenwerk aufzunehmen. Auch hier ist aufgefallen, dass dieses bisher fehlt. Der
Agendenentwurf ist in unseren Kirchenkreisen und in einigen Instituten sowie Ausschüssen
unserer Landeskirche auf groûes Interesse gestoûen. Viele Stellungnahmen,
das haben wir wahrgenommen, bieten sorgfältig erarbeitete detaillierte Anmerkungen
und Veränderungsvorschläge zu einer Fülle einzelner Themen und Texte. Diese sollen
alle nicht verloren gehen, sondern sind zusammengestellt worden anhand des dem Entwurf
beigelegten Fragerasters in einer Übersicht, das ist dieses zwölfseitige Papier. Und
damit wären wir beim weiteren Verfahren. Das Votum, welches die Synode heute
beschlieût, wird gemeinsam mit eben dieser Zusammenstellung an die UEK weitergeleitet.
Die liturgischen Ausschüsse der UEK und VELKD werten im nächsten Schritt die
Voten der einzelnen Landeskirchen aus und überarbeiten daraufhin den Entwurf. Eine
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