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Landessynode 2010 - Evangelische Kirche von Westfalen

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Vorlage 1.1<br />

keine bloûe Versorgungsfunktion haben, sondern sich im Wettbewerb mit anderen<br />

Schulangeboten vor Ort befinden. Das <strong>Evangelische</strong> Gymnasium Lippstadt ist seit dem<br />

Schuljahr 2009/<strong>2010</strong> ± aufbauend <strong>von</strong> Jg. 5 an ± Ganztagsgymnasium.<br />

Die im vergangenen Jahr durch das ¹1000-Schulen-Programmª des Landes angestoûene<br />

Verbesserung der Übermittagsangebotes an ¹Halbtagsschulenª trägt auch an unseren<br />

Schulen Früchte: Mit starker materieller Unterstützung der Kommunen und der Schulgemeinden<br />

sind Mensabauten in Lippstadt, Meinerzhagen und Espelkamp entweder gerade<br />

fertig geworden oder stehen kurz vor der Fertigstellung. In Breckerfeld ist dies<br />

nicht gelungen, da die Mehrheit des Rates eine Beschlussfassung über die notwendige<br />

Unterstützung verweigerte.<br />

Die Qualitätssicherung und -entwicklung unserer Schulen steht ± ungeachtet des groûen<br />

Markterfolges ± weiter ganz oben auf der Tagesordnung der Zusammenarbeit <strong>von</strong> Schulen<br />

und Schuldezernat ± aktuell mit dem Schwerpunkt ¹Unterrichtsentwicklungª.<br />

Die im letzten Bericht angekündigte Vereinbarung mit dem Land NRW über eine Zusammenarbeit<br />

bei der Qualitätsanalyse der landeskirchlichen Schulen (und der Schulen<br />

der vBSB) ist abgeschlossen, die Pilotierung erfolgreich verlaufen und je eine Lehrkraft<br />

der EKvW und der vBSB sind aktuell in der Ausbildung zum Qualitätsprüfer. Die katholischen<br />

Schulträger sind uns inzwischen auf dem Weg der Kooperationsvereinbarung<br />

mit dem Land gefolgt.<br />

Inhaltlich wird das Qualitätstableau des Landes mit seinen sechs Qualitätsbereichen<br />

übernommen und um einen siebten Bereich ¹Evangelisch-diakonisches Profilª erweitert.<br />

Damit wurde nun erstmals ein Qualitätsstandard für die <strong>Evangelische</strong>n Schulen in<br />

NRW formuliert.<br />

Ich selbst habe 2008 mit einer Besuchsreihe an unseren Schulen begonnen.<br />

Die halbtägigen Besuche dienen der Begegnung mit den Kollegien, mit Eltern- und<br />

Schülergruppen und mit Partnern der Schule in Kommune und Wirtschaft. Es gibt<br />

Raum für Gespräche über aktuell anstehende Fragen ± insbesondere zum evangelischen<br />

Profil der Schule. Ich erfahre die jeweils unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen in<br />

der Arbeit unserer Schulen. Die Besuche sind auch Gelegenheit zu geistlicher Ermutigung<br />

und zu persönlichem Dank für die geleistete Arbeit. Mit dem Besuch am 9. September<br />

in unserer Hans-Ehrenberg-Schule in Bielefeld-Sennestadt nähert sich die Besuchsreihe<br />

dem Abschluss.<br />

1.5 Internationale <strong>Evangelische</strong> Schülerakademie<br />

Die Projektidee ist in meinem letzten Bericht genauer beschrieben worden.<br />

In der Zwischenzeit konnte die Bereitschaft zur Mitarbeit starker Partner gewonnen werden,<br />

vor allem der <strong>von</strong> Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />

im Rheinland, der Vereinigten <strong>Evangelische</strong>n Mission und des Studienwerkes Villigst.<br />

Für eine Realisierung der Projektidee ± zunächst in einer Versuchsphase ± ist es erforderlich,<br />

dass die Voraussetzungen für eine Überführung der Projektidee in eine konkrete<br />

Projektplanung geschaffen werden.<br />

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