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Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

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VERBUND OM | ARGUMENTE <strong>2022</strong><br />

Dauerzustand sein. So geht uns einfach<br />

auch zu viel Potenzial verloren, weil wir alle<br />

verlernen, Dinge auch mal außerhalb der<br />

Normen oder gelernter Vorgaben zu erledigen“,<br />

ergänzt Dr. Christian Ahlers.<br />

Foto: Claaßen Gruppe<br />

Pilotierung als Mittel der Wahl<br />

Doch wie schafft man Veränderung in einem<br />

Betrieb mit über 250 Mitarbeitern und laufendem<br />

Geschäft? Bei der Claaßen Gruppe<br />

hat man sich für ein Pilotprojekt entschieden.<br />

„Wir haben einen gut abzusteckenden<br />

Bereich unser Fertigung ausgewählt. Hier<br />

führen wir zum einen unser neues ERP-<br />

System ein, mit dem alle Abteilungen<br />

gemeinschaftlich arbeiten und die tägliche<br />

Kapazität steuern. Hinzu kommt eine tägliche<br />

Regelkommunikation zwischen Schicht<br />

bzw. Abteilungsleitern und Mitarbeitern.<br />

Zwischen den Führungskräften ist das ja<br />

gang und gäbe. Aber wir wollen die Lücke<br />

nach unten schließen und uns den Input<br />

aller Beteiligten sichern.“<br />

Johannes Wöste, technischer Leiter bei der Claaßen Gruppe.<br />

In der Regelkommunikation werden das<br />

tägliche Arbeitspensum, Zielvorgaben,<br />

Krankheitsausfälle, Maschinendefekte etc.<br />

besprochen. „Außerdem optimieren wir<br />

weitestgehend überall im Betrieb die<br />

Maschinenverfügbarkeit, indem wir ein<br />

di gitales Ampel-System zum Maschinenzustand<br />

installiert haben, das Störungen<br />

viel schneller sichtbar macht und sofort an<br />

den Abteilungsleiter kommuniziert. Etwa,<br />

wenn eine Störung vorliegt, die der Mitarbeiter<br />

nicht allein bewältigen kann, zum Beispiel<br />

bei nicht passendem Material. Innerhalb<br />

der nächsten drei Jahre soll an möglichst<br />

allen Arbeitsplätzen eine digitale<br />

Infrast ruktur vorliegen", so Dr. Ahlers.<br />

„Frischer Wind“ von außen<br />

„Gerade für Veränderungsthemen dieser Art<br />

holen wir uns gern externen Input ins Unternehmen,<br />

zum Beispiel durch Studenten, die<br />

ihre Abschlussarbeit hier schreiben und sich<br />

dafür dieser Themen annehmen. Das bringt<br />

für alle was“, so Wöste, „denn die Studenten<br />

haben viele, oft auch eher unkonventionelle<br />

Ideen, und sind froh darüber, sich nach der<br />

vielen Theorie in der Praxis einbringen zu<br />

können.“ Zur Stunde bearbeitet ein Student<br />

im Rahmen seiner Thesis die Layoutplanung<br />

für einen Hallenteil bzw. die Platzierung<br />

einer neuen Maschine.<br />

Innen und außen<br />

Nicht nur innerhalb der Firma hat sich einiges<br />

getan. Auch die Außendarstellung hat<br />

ein Redesign erfahren. Seit Ende 2020 kommuniziert<br />

die Firma unter der Dachmarke<br />

Claaßen Gruppe, dazu gehören die Maschinen<br />

und Metallbau Claaßen GmbH (Vorfertigung),<br />

die Thoclatec GmbH, die Saterländer<br />

Maschinen und Metallbau XXL GmbH<br />

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