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Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

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VERBUND OM | ARGUMENTE <strong>2022</strong><br />

WIEBKE LITSCHKE<br />

VISBEK<br />

Vom Schutzmann zum Bürgermeister – so lässt sich der interessante Werdegang von Gerd Meyer kurz und knapp, dafür aber nicht minder<br />

spannend, auf den Punkt bringen. Seit nunmehr über 10 Jahren ist er der Bürgermeister der Gemeinde Visbek.<br />

Foto: Sebastian Heun<br />

Gerd Meyer – sein gesamtes Berufsleben im Dienst für Bürgerinnen und Bürger: Erst als Polizist und heute als Bürgermeister der Gemeinde Visbek.<br />

Welches kleine Kind träumt nicht mindestens<br />

einmal im Leben davon, Polizist zu werden?<br />

Gerd Meyer hat nicht nur davon geträumt,<br />

sondern hat 1978 aus Überzeugung die Ausbildung<br />

zum Polizeibeamten angetreten. Jahrelang<br />

übte er diesen Beruf mit viel Freude<br />

aus. Erst durch sein langjähriges ehrenamtliches<br />

Engagement in der Kommunalpolitik,<br />

fällte er 2011 die Entscheidung, dieses Hobby<br />

zum Beruf zu machen und ließ sich zur<br />

Wahl des Bürgermeisters in Visbek aufstellen.<br />

Seitdem diese positiv für ihn ausging,<br />

ist er der Bürgermeister der stetig wachsenden<br />

Gemeinde. „Etwas Besseres kann einem<br />

kaum passieren“, erinnert sich Meyer. „Ich<br />

mag, dass die Arbeit so abwechslungsreich<br />

ist, dass ich viel Kontakt zu den Bürgerinnen<br />

und Bürgern habe und dass es immer wieder<br />

neue spannende Projekte gibt, um die<br />

Gemeinde Visbek noch lebens- und liebenswerter<br />

zu machen, als sie es eh schon ist.“<br />

Zu den großen Stärken der Gemeinde Visbek<br />

zählen in seinen Augen das starke Miteinander,<br />

die Verlässlichkeit und die Schaffenskraft<br />

der Bürgerinnen und Bürger. Neu entstehende<br />

– aber auch bestehende – Nachbarschaften<br />

verstünden sich als Gemeinschaften.<br />

Visbek sei geprägt von einem vertrauensvollen<br />

Umgang untereinander sowie einem<br />

vielfältigen Engagement in ehrenamtlichen<br />

Gruppen und Vereinen. Dazu kämen die äußerst<br />

innovativen, familiengeführten Unternehmen<br />

mit ihren motivierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern. „Diese Mischung<br />

aus nachbarschaftlichen Strukturen und internationalem<br />

Agieren einiger Unternehmen<br />

trägt auf besondere Weise zur positiven Entwicklung<br />

und dem geselligen Miteinander<br />

der Gemeinde bei“, sagt der Norddöller.<br />

Dabei bietet Visbek für alle etwas: Nicht nur<br />

Familien, Unternehmen, Senioren und -innen,<br />

Sportbegeisterte, sondern auch Urlaubende,<br />

Naturliebhaber und Kulturfreunde kommen in<br />

der Gemeinde auf ihre Kosten. „Für all diese<br />

Gruppen gibt es verschiedene Perspektiven,<br />

Angebote und Möglichkeiten“, erklärt Meyer.<br />

„Visbek hat eine gut ausgebaute Infrastruktur<br />

mit Bildungs- und Betreuungseinrichtungen,<br />

einer Familienförderung, die ihresgleichen<br />

sucht, sowie Freizeitangeboten in den Bereichen<br />

Sport, Kultur und Musik, die mit einem<br />

ausgeprägten Vereinsleben einhergehen.“<br />

Außerdem arbeite die Gemeinde stetig daran,<br />

genügend Wohnraum zur Verfügung zu<br />

stellen, um den Menschen kurze Wege, zum<br />

Beispiel zum Arbeitsplatz, zu ermöglichen.<br />

Für die zukünftige Entwicklung Visbeks schweben<br />

Gerd Meyer bereits einige Pläne und Perspektiven<br />

vor. Der Schwerpunkt liege aktuell<br />

in der Bildungspolitik und im Bereich der<br />

Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hierfür<br />

sollen Schulen saniert, das Thema Digitalisierung<br />

vorangetrieben und die Ganztagsbetreuung<br />

ausgebaut werden. Der Neubau<br />

von zwei Kindertagesstätten und die Erweiterung<br />

der Grundschule Gerbertschule sind<br />

bereits konkret in Planung. Dazu kommen<br />

der Ausbau im Bereich der Wohnungsbauentwicklung<br />

und die Ansiedlung von Betrieben<br />

im neuen Gewerbegebiet an der Wildeshauser<br />

Straße. Mittelfristig gelte es, dass<br />

Freizeitangebot auszubauen und die Infrastruktur<br />

zu ertüchtigen und zu erweitern.<br />

Das alles soll im Kontext von Umwelt und<br />

Natur geschehen.<br />

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