19.01.2022 Aufrufe

Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

VERBUND OM | ARGUMENTE <strong>2022</strong><br />

online individuell konfigurieren. Zur Auswahl<br />

stehen Eiche, Ulme und Nussbaum, goldfarben,<br />

weiß und schwarz. Mit Hartwachs oder<br />

Klarlack beschichtet. Wünsch dir was beim<br />

Möbelkauf.<br />

Das Konzept passt perfekt in die heutige Zeit,<br />

in der immer mehr Menschen Wert auf einen<br />

eigenen Stil legen. Und auch mit dem Standort<br />

Harkebrügge sind die beiden Gründer zufrieden.<br />

Das hat zum einen ganz praktische<br />

Gründe: Die Tischlerei ist direkt vor Ort und<br />

gehört zur Familie. Zum anderen ist der<br />

Standort auch Bekenntnis zu ihrer Heimat im<br />

Oldenburger Münsterland: „Wir sind hier beide<br />

verwurzelt und wollen helfen, Arbeitsplätze<br />

zu erhalten oder neu zu schaffen.“<br />

Ob nun „Learning by Doing“ oder „Learning<br />

by Coaching“: Ebenso wenig wie das Alter der<br />

Gründer entscheidet in der Regel der Standort<br />

darüber, ob eine Unternehmensidee sich<br />

durchsetzen kann. Das ist auch das Ergebnis<br />

einer Studie der Hochschule Landshut. In<br />

lediglich sieben von 105 Kategorien unterscheiden<br />

sich der Untersuchung zufolge<br />

Gründungen auf dem Land von urbanen<br />

Start-ups. Gründer auf dem Land sind in der<br />

Regel etwas jünger, eher männlich und häufig<br />

keine Akademiker. Oft bringen sie bereits<br />

Berufs erfahrung mit – nicht selten sogar als<br />

Führungskräfte in der Industrie.<br />

Für den Umstieg ist es nie zu spät<br />

Ein zentraler Grund für Umsteiger, so bestätigt<br />

Studienleiter Michael Bürker, liege darin,<br />

dass sie „mit ihren Ideen in den Unternehmen<br />

nicht mehr weiterkommen und sich<br />

dann entscheiden, etwas Eigenes zu machen“.<br />

Wie etwa Stephan Kallage, Geschäftsführer<br />

von Eska Hydraulik in Vechta. Der<br />

Landmaschinenmechaniker machte sich mit<br />

47 Jahren aus einer sicheren Anstellung heraus<br />

selbstständig, um seine eigenen Vorstellungen<br />

zu verwirklichen. Heute ist seine Expertise<br />

hinsichtlich professioneller Hydrauliklösungen<br />

in der ganzen Welt gefragt.<br />

Eska-Geschäftsführer Stephan Kallage<br />

neben einem neu entwickelten Kranarm.<br />

Sein Unternehmen steht für professionelle<br />

Hydrauliklösungen.<br />

Und allen, die sich dennoch an Bill Gates,<br />

Steve Jobs und Co. orientieren möchten, sei<br />

gesagt: unbedingt machen! Je größer ein Vorbild,<br />

desto besser. Aber gut wäre es, auf dem<br />

Weg nicht ungeduldig zu werden. Viele bekannte<br />

Gründer waren beim Start ihres Unternehmens<br />

vielleicht jung, der ganz große<br />

Erfolg stellt sich manchmal indes erst später<br />

ein. Als Apple das erste iPhone auf den Markt<br />

brachte, war Steve Jobs bereits 52.<br />

Foto: Malopo<br />

41

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!