19.01.2022 Aufrufe

Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

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ARBEITSMARKT<br />

Ann-Kathrin Raker prüft die neuesten Beiträge und Kennzahlen der<br />

Kanäle auf den sozialen Medien<br />

ein innovatives Werkzeug zur Unterstützung des Prozesses der Mitgliedergewinnung<br />

in der freiwilligen Handwerksorganisation an. Der<br />

Chatbot, den wir Crafty genannt haben, sorgt dabei vor allem für<br />

Aufmerksamkeit.“<br />

Mit der AIDA(-Formel) zum Ziel<br />

Planung und Prüfung von neuen Printmedien zur Mitgliederkommunikation.<br />

erreichen und informieren. Dies ist besonders wichtig, da die Arbeitsorte<br />

im Handwerk stetig wechseln und die Informationen von unterwegs<br />

abrufbar sein müssen“, erklärt die Öffentlichkeitsbeauftragte<br />

Ann-Kathrin Raker. Die Kommunikationsstrategie der Kreishandwerkerschaft<br />

setzt hierbei insbesondere auf einen Mix aus Anschreiben,<br />

Pressearbeit, E-Mail, Website sowie der Nutzung von sozialen Medien<br />

und Newslettering.<br />

Durchgängige Erreichbarkeit mit „Crafty“<br />

Ein besonderer Clou ist der Einsatz einen Chatbots auf der Website<br />

der Kreishandwerkerschaft Cloppenburg. Dieser interaktive, digitale<br />

Helfer wurde während der Pandemie entwickelt und ist seitdem ein<br />

fester Bestandteil der Mitgliederkommunikation. Auf der Homepage<br />

www.handwerk-cloppenburg.de wird der Chatbot von mehreren Hundert<br />

Besuchern im Monat wahrgenommen und berät diese rund um<br />

die Uhr über das Thema Innungsmitgliedschaft.<br />

Hauptgeschäftsführer Dr. Michael Hoffschroer erklärt den Wandel:<br />

„Aufbauend auf unserem Know-how bei der Entwicklung und Umsetzung<br />

eines serviceorientierten Chatbots für die Information von<br />

Handwerksunternehmen zu Beginn der Coronapandemie, bieten wir<br />

Denn anders als in der Vergangenheit strukturiert die Kreishandwerkerschaft<br />

Cloppenburg ihre Kommunikation nicht mehr nur nach<br />

dem Kanalmix, sondern nimmt auch den so genannten Reifegrad<br />

der Zielgruppe in den Blick. Kunden und Mitglieder werden je nach<br />

Informationsstand und Bedürfnissen nach dem AIDA-Prinzip angesprochen.<br />

Das AIDA-Prinzip steht dabei für vier unterschiedliche Phasen:<br />

A = Attention/Aufmerksamkeit: In der ersten Phase gilt es, die Aufmerksamkeit<br />

der Zielgruppe zu erlangen. Hierbei ist von großer<br />

Bedeutung, sich von der Masse abzuheben.<br />

I = Interest/Interesse: In dieser Phase gilt es, die Aufmerksamkeit<br />

in nachhaltiges Interesse umzuwandeln, damit das Angebot<br />

oder das Unternehmen dem Kunden nachhaltig im Gedächtnis<br />

verankert wird.<br />

D = Desire/Begierde: Hierbei gilt es, den Kunden so zu überzeugen,<br />

dass er das beworbene Produkt oder die Dienstleistung erhalten<br />

möchte. Diese Begierde kann sowohl auf emotionaler als<br />

auch auf kognitiver Ebene durch gezielte Ansprachen geweckt<br />

werden.<br />

A = Action/Handlung: Im abschließenden Schritt geht es um die<br />

Handlungsaktion des Kunden. Dieser sollte nach erfolgreichem<br />

Durchlaufen des AIDA-Prozess einen Erwerb des Produktes oder<br />

der Dienstleistung vornehmen.<br />

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