19.01.2022 Aufrufe

Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

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VERBUND OM | ARGUMENTE <strong>2022</strong><br />

Foto: moin media<br />

Geführte Erlebnisse<br />

Nach knapp einjähriger Bauzeit hat die SL Recycling GmbH im Januar 2021 den Betrieb im<br />

Gewerbegebiet in Bakum aufgenommen.<br />

Modernste Technik<br />

Gemeinsam mit Ludger Ostendorf gründete<br />

er 2018 in Kooperation mit Engelbert<br />

Schwenz, dem früheren Technischen Leiter<br />

und Prokuristen der WELA-Plast GmbH in<br />

Goldenstedt, das Unternehmen zur Aufbereitung<br />

und Wiederverwendung gebrauchter<br />

Verpackungsfolien. Nach gemeinsamer Planungsphase<br />

konnte nach knapp einjähriger<br />

Bauzeit im Januar 2021 der Betrieb aufgenommen<br />

werden. Zwei je 3000 und 5000<br />

Quadratmeter große Hallen, vier 15 Meter<br />

hohe Silos mit einem Fassungsvermögen von<br />

je 40 Tonnen sowie großzügigen Flächen zum<br />

Be- und Entladen von LKWs sind von weitem<br />

gut erkennbar. Das direkt an der BAB 1 gelegene<br />

Werk im Gewerbegebiet der Gemeinde<br />

Bakum bietet eine optimale Anbindung für<br />

die Logistik. Investiert wurde ganz bewusst<br />

in modernste und energieeffiziente Anlagentechnologie.<br />

In einzigartiger Kombination<br />

von mehreren nacheinander geschalteten<br />

Bearbeitungsstufen werden so hervorragende<br />

Recyclingergebnisse erzielt.<br />

Pioniere mit Erfahrung<br />

Das Gründungs- und Leitungsteam kann auf<br />

langjährige Erfahrung in den Bereichen Entsorgung<br />

und Recycling von Kunststoffabfällen<br />

sowie der Produktion von verschiedenartigen<br />

Kunststoffprodukten zurückgreifen.<br />

Das fundierte Wissen rund um das Thema<br />

Recycling und die Herstellung von Granulaten<br />

aus gebrauchten Kunststoffverpackungen<br />

ist in einem hohen Maße vorhanden.<br />

„Gebrauchte Folien zur Wiederverwendung<br />

aufzubereiten, ist für uns alle ein spannendes<br />

Tätigkeitsfeld. In intensiven Gesprächen<br />

mit entsprechenden Spezialisten konnten<br />

wir unser Wissen vertiefen und so in der<br />

Planungsphase berücksichtigen.“, erklärt<br />

Geschäftsführer Ludger Ostendorf. Seit<br />

April 2021 unterstützt Jürgen Sterzenbach<br />

mit viel Know-how aus seinen Jahren als<br />

Führungskraft in der regionalen Kunststoffbranche<br />

als weiterer Geschäftsführer die<br />

Firmenleitung.<br />

Thermische Verwertung vs. Recycling<br />

Ein großer Anteil der riesigen Mengen an Folienabfällen<br />

wird aufgrund von Verschmutzungen<br />

oder Überlagerungen mit Fremdstoffen<br />

als Ersatz für primäre Brennstoffe<br />

wie Kohle, Erdöl und Gas thermisch verwertet<br />

und verlässt damit das System des geschlossenen<br />

Materialkreislaufs. Dies führt<br />

außerdem dazu, dass fossile Bestände in<br />

erheblichem Umfang weiterhin für die Herstellung<br />

von Neuwaren-Granulaten abgebaut<br />

werden. „Für unsere Recyclingakti vitäten im<br />

Werk Bakum verwenden wir ausschließlich<br />

gebrauchte Folien (PCR) aus Gewerbe und<br />

Industrie. Unsere so hergestellten und wiederverwendbaren<br />

Regranulate bieten eine<br />

echte Alternative zur thermischen Verwertung.<br />

Dies ist unser Beitrag, Materialkreisläufe<br />

zu schließen, Ressourcen zu schonen<br />

und unsere Umwelt zu schützen“, so Jürgen<br />

Sterzenbach, der zudem auf den geringen<br />

Stromverbrauch der energieeffi zienten<br />

Anlagentechnik am Produktions standort<br />

in Bakum hinweist.<br />

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