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Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

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BAUWIRTSCHAFT<br />

Foto: K2 Plan<br />

Foto: room37<br />

Perfekte Balance zwischen Außen- und Innenraumgestaltung: Mit ganzheitlichem Design<br />

kreiert K2 PLAN wahre Wohlfühloasen.<br />

Neben der Vielschichtigkeit der Anforderungen<br />

war dies ein wesentliches Kriterium für<br />

Michael Meyer, sich vor zwei Jahren als Partner<br />

in dem Calveslager Architekturbüro<br />

beruflich neu zu orientieren: „Nach 15 Jahren<br />

als angestellter Architekt habe ich nach<br />

komplexeren Herausforderungen gesucht.“<br />

Industriebau, Mehrfamilienhäuser, Gebäude<br />

für soziale Einrichtungen oder auch der private<br />

Wohnungsbau – für den Vater von zwei<br />

Kindern hat die Abwechselung der unterschiedlichsten<br />

Bauaufgaben einen speziellen<br />

Reiz. Dabei läuft der passionierte Golfspieler<br />

zu Höchstformen auf, wenn unterschiedliche<br />

Nutzungsvorgaben wie bei den zwei nebeneinander<br />

liegenden Neubauten in Garrel zu<br />

realisieren sind. Kita, Tagespflege für Senioren<br />

und 23 Wohnungen unterschiedlicher<br />

Größe werden hier nach seinen Plänen geschaffen.<br />

Bei der Sanierung der Benedikt-Schule in<br />

Visbek hatte er bei Konzeption sowie Gestaltung<br />

der farbenfrohen Mensa vor allem<br />

die Bedürfnisse von Schülern im Focus.<br />

Doch auch die Fassade der Oberschule hat<br />

es in sich: Notwendige Leitungen und Rohre<br />

für die moderne Technik verschwinden dahinter,<br />

während in den orange umrahmten<br />

verspiegelten Fensterflächen Bäume und<br />

Himmel lebendige Akzente setzen. Die Fassadenkonstruktion<br />

besteht aus einer Holzrahmenkons<br />

truktion mit äußeren Aludeckschalen<br />

und wurde mit Fenstern und Verkleidung<br />

in einem Stück montiert.<br />

Einfach gute Architektur<br />

Auch Gewerbebauten kommen bei der Vechtaer Architektengemeinschaft groß heraus.<br />

Bodenständig und exklusiv<br />

Doch Hans Hermann Kruth muss nicht immer<br />

hoch hinaus. Auch im Einfamilienhausbau<br />

setzt er prägnante Akzente. Wie bei dem<br />

privaten Wohnhaus im belgischen Landhausstil<br />

im Oldenburger Münsterland. Bekannte<br />

Materialien wie Stahl, Beton und<br />

Holz sowie die nüchterne Formensprache<br />

mit dem charakteristischen Merkmal der<br />

fehlenden Dachüberstände, wurden hier<br />

atmosphärisch neu interpretiert. Belgisches<br />

Verblendmauerwerk, eine Dachrinne aus<br />

Kupfer, das Schindeldach und anthrazitfarbene<br />

Fensterläden – mit seinen warmen Erdtönen<br />

fügt sich das Giebelhaus perfekt in<br />

die Umgebung mit altem Baumbestand ein,<br />

wirkt, als ob es hier schon seit Jahrhunderten<br />

stünde. „Ob im urbanen oder ländlichen<br />

Raum – ein Gebäude ist immer im Kontext<br />

mit seiner Umgebung zu sehen, sollte sich<br />

harmonisch einfügen oder kontrastreich Akzente<br />

setzen“, betont Hans Hermann Kruth.<br />

Eine Herausforderung. Vor allem dann, wenn<br />

ein denkmalgeschütztes Wohnhaus wie die<br />

1899 errichtete „Villa Prinzhorn“ in einen<br />

Neubau zu integrieren ist. Sie erstrahlt seit<br />

zwei Jahren in Diepholz in neuem Glanz und<br />

neuer Direktive. Wo einst Familien lebten,<br />

werden heute Hotelgäste begrüßt.<br />

Komplexe Herausforderungen<br />

Unabhängig von der Größe der Aufgabe,<br />

dem Ort oder der Art des Gebäudes ist ein<br />

hoher Anspruch an gute Architektur die<br />

Basis, auf der K2 PLAN aufbaut.<br />

Umfangreiche Renovierungsmaßnahmen<br />

stehen in den kommenden Monaten in<br />

Mecklenburg-Vorpommern und in Norddeutschland<br />

auf dem Programm. Mehrere<br />

ehemalige Hotels an unterschiedlichen<br />

Standorten sollen zu Einrichtungen für psychisch<br />

kranke Menschen umgebaut und mit<br />

Tinyhäusern erweitert werden: „Ich finde es<br />

sehr spannend, aus altem Gemäuer Neues<br />

zu entwickeln und aus kleinen Räumen das<br />

Beste herauszuholen. Dabei bin ich immer<br />

wieder überrascht, was man mit durchdachter<br />

Architektur alles erreichen kann.“ Ganz<br />

anders, aber ebenso herausfordernd sind<br />

Planungen und Umsetzung für ein exklusives<br />

Bauvorhaben im Landkreis Vechta. Eine<br />

lichtdurchflutete Villa mit Schwimmbad im<br />

modernen Landhausstil soll hier für eine<br />

junge Familie entstehen.<br />

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