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Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

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VERBUND OM | ARGUMENTE <strong>2022</strong><br />

fünf weiteren Geschwistern aufgewachsen.<br />

Der ältere Bruder übernahm den elterlichen<br />

Betrieb. Die Ausbildung an verschiedenen<br />

Stationen brachte ihm die Pute näher; schon<br />

während des Studiums schrieb er seine Diplomarbeit<br />

in Kartzfehn. Danach folgten acht<br />

Jahre Tätigkeit im Unternehmen Kartzfehn,<br />

zuletzt als stellvertretender Vertriebsleiter<br />

neben dem heutigen Vorsitzenden der Geschäftsführung<br />

Heinz Bosse.<br />

Foto: Moorgut Kartzfehn<br />

Im Jahre 2001 nutzte Thomas Storck die Möglichkeit,<br />

einen großen landwirtschaft lichen<br />

Putenmastbetrieb in Brandenburg zu übernehmen.<br />

Dieser wurde durch Zukauf und<br />

Neubau von Ställen unter anderem in Mecklenburg-Vorpommern<br />

und Niedersachsen<br />

kontinuierlich ausgebaut. Darüber hinaus<br />

vertrat er 15 Jahre die Interessen der deutschen<br />

Putenerzeugung, zuerst ab 2006 als<br />

„Fachbeiratsvorsitzender Putenmast“ und<br />

ab 2010, nach einer Umstrukturierung des<br />

Verbandes, als Vorsitzender des Verbandes<br />

Deutscher Putenerzeuger sowie als stellvertretender<br />

Präsident des Zentralverbandes<br />

der Deutschen Geflügelwirtschaft bis zum<br />

Frühjahr 2021.<br />

Dr. med. vet. Barbara Storck, die gebürtige<br />

Kölnerin, wuchs auf einem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb im Rheinland auf. Sie studierte<br />

von 1989 bis 1995 an der FU Berlin Veterinärmedizin<br />

und schrieb ihre Dissertation bei<br />

Prof. M. Hafez zum Thema Bruteihygiene.<br />

Zu diesem Zeitpunkt war sie bereits als Tierärztin<br />

für die Bereiche Tiergesundheit und<br />

Labore in Kartzfehn und Gühlen-Glienicke<br />

verantwortlich.<br />

Putenbrutei im Nest.<br />

Anfang 2001 verließ Barbara Storck das<br />

Moorgut Kartzfehn und gründete in Garrel<br />

ihre eigene Groß- und Kleintierpraxis – die<br />

Tierärztliche Praxis zur alten Mühle und das<br />

akkreditierte Labor hinterm Esch.<br />

Zur Familie Storck gehören auch drei Kinder,<br />

die ebenfalls ihre Zukunft in der Landwirtschaft<br />

sehen. Die älteste Tochter und der<br />

Sohn studieren Agrarwissenschaften mit<br />

verschiedenen Schwerpunkten. Auch die<br />

jüngste Tochter strebt nach dem Abitur und<br />

der landwirtschaftlichen Ausbildung ein<br />

Studium der Tiermedizin an.<br />

Als vor rund vier Jahren bekannt wurde, dass<br />

die Familie von Kameke die Putenaktivitäten<br />

zu veräußern plante, reifte bei den Storcks<br />

der Gedanke an einen Kauf heran. „Wir wollen<br />

das Unternehmen erfolgreich fortführen<br />

und weiterhin ein zuverlässiger Partner für<br />

Landwirte, Vermarkter, Züchter, Tierärzte,<br />

Futtermittelfirmen, Stallausrüster und die<br />

Forschung sein. Die gute Zusammenarbeit<br />

mit allen, denen die Pute am Herzen liegt,<br />

wird in gewohnter Weise fortgesetzt. Die<br />

Arbeitsplätze der rund 500 Mitarbeiter<br />

sollen erhalten und gerne auch ausgebaut<br />

werden“, so die Eheleute Storck.<br />

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