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Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

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VERBUND OM | ARGUMENTE <strong>2022</strong><br />

Schlüsseltechnologien“ (kurz: RIDS) unterstützt.<br />

Hintergrund des Projekts ist der Umstand,<br />

dass das branchenübergreifende und<br />

dynamische Thema Digitalisierung sowie die<br />

Fähigkeit zur innovativen Transformation<br />

einen ausschlaggebenden Wettbewerbsfaktor<br />

für Unternehmen darstellen, was<br />

nicht zuletzt in der COVID-19-Pandemie<br />

deutlich wurde. RIDS hat daher zum Ziel,<br />

regional ansässigen Unternehmen einen<br />

möglichst einfachen Weg durch das Digi talisierungs-Labyrinth<br />

aufzuzeigen und baut<br />

dabei auf drei Handlungsfeldern auf.<br />

Foto: WR Hansalinie / Andreas Thielscher<br />

Einerseits sollen die Unternehmen zu den<br />

digitalen Schlüsseltechnologien Additive<br />

Fertigung, Künstliche Intelligenz, Robotik<br />

und Sensorik sensibilisiert, informiert,<br />

beraten und geschult werden. Im Rahmen<br />

dieses Handlungsfeldes hat sich jedoch<br />

schnell gezeigt, dass der Verein sich in<br />

seiner Arbeit nicht nur an diesen vier<br />

Kernthemen orientieren kann, sondern Digitalisierung<br />

all umfassend betrachten und<br />

einbeziehen muss. Die Gründe hierfür liegen<br />

zumeist in dem noch fehlenden Fortschritt<br />

und Verständnis sowie dem Unwissen über<br />

die eigene Datenlage in vielen mittelständi<br />

schen Unternehmen, weshalb damit<br />

einhergehend zunächst Hilfe zu grundlegenden<br />

Fragestellungen benötigt wird.<br />

Dieser Zustand zeigt sich daran, dass viele<br />

dieser Unternehmen zum Beispiel keine<br />

fundierten Aussagen darüber treffen können,<br />

wie viel Zeit sie von der Kundenanfrage<br />

bis zum fertigen Angeboten aufwenden<br />

müssen, wie die Quote von Angebot zu Auftrag<br />

ist oder wie viel Gewinn sie mit einem<br />

Das Logistik-Infomobil des Vereins „Wachstumsregion Hansalinie“ auf<br />

der Jobmesse Oldenburger Münsterland im September 2021 in Vechta.<br />

Auftrag erzielen. In diesem Zusammenhang<br />

hat der Wachstumsregion Hansalinie e.V. die<br />

sogenannte Impulsberatung Digitalisierung<br />

als regionales Unterstützungsformat initiiert<br />

und setzt es seit August 2020 gemeinsam<br />

mit dem Institut für Produktion und Logistik<br />

der Hochschule Osnabrück (Logis.Net)<br />

sowohl in virtueller als auch in physischer<br />

Form vor Ort in den Unternehmen um.<br />

Nach einer ersten Bestandsaufnahme werden<br />

interessierte Unternehmen in einem<br />

mehrstündigen Sensibilisierungsgespräch<br />

anhand ihres Auftragsdurchlaufs analysiert<br />

(Ist-Zustand). Gleichzeitig wird an auffälligen<br />

und betriebsrelevanten Prozessstellen,<br />

die zeitintensiv und komplex sind, identifiziert,<br />

ob durch digitale Technologien<br />

ungehobene Potenziale geschöpft werden<br />

können.<br />

Im Anschluss an die Beratungstermine wird<br />

den Unternehmen eine Ergebniszusammenfassung<br />

sowie ein Überblick zu potenziellen<br />

Förderprogrammen zur Verfügung gestellt.<br />

Und dieses Format lässt sich sehen. Trotz<br />

der Pandemie konnten seit Beginn des Unterstützungsformates<br />

mehr als 30 Beratungen<br />

durchgeführt und folglich vermehrt unternehmensinterne<br />

Digitalisierungsprojekte<br />

an gestoßen werden, die in manchen Fällen<br />

durch Förderprogramme flankiert wurden.<br />

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