19.01.2022 Aufrufe

Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

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STANDORTE<br />

Schwergut- und Projektverladungen haben im c-Port in den<br />

vergangenen Jahren zugenommen.<br />

einem weiteren Wachstum absolut überzeugt. Es ist gelungen, Firmen<br />

wie die RWG Ammerland OstFriesland anzusiedeln, die gezielt<br />

auf die Möglichkeit des Hafenumschlags geschaut haben. Stück für<br />

Stück investieren wir in die Ausstattung. Aktuell haben wir eine neue<br />

Umschlagmaschine Sennebogen 835 mit einem Einsatzgewicht von<br />

44 Tonnen und einer Reichweite bis zu 17,50 Meter mit der neuesten<br />

Motorengeneration angeschafft. Wir erwarten insgesamt, dass das<br />

Interesse am Containerumschlag steigt, denn wir sind an alle wichtigen<br />

Con tainerseehäfen angebunden, zum Beispiel Bremen, Bremerhaven,<br />

Hamburg, Rotterdam oder Antwerpen. Bereits heute verfügen<br />

wir über große Freiflächen zur Lagerung von Standardcontainern und<br />

können bei Bedarf die Kapazitäten erweitern. Mit unserem Reach-<br />

Stacker könnten Binnenschiffe bis in die letzte Ebene be- und entladen<br />

werden.<br />

Welche Güter werden künftig umgeschlagen?<br />

Fotos: c-Port<br />

Klimafreundlicher Transportweg: Der Hafen im c-Port wird durch<br />

den geplanten Ausbau an Bedeutung gewinnen.<br />

Stratmann: Wer auf die bereits heute umgeschlagenen Güter schaut,<br />

der erkennt, dass bei uns in alle Richtungen gedacht wird. Ob Baustoffe,<br />

Torf, Getreide oder beispielsweise Düngemittel – wir finden<br />

für alle Güter Lösungen. Insbesondere bei Schwergut- und Projektverladungen<br />

hat sich der Hafen in den letzten Jahren zu einem verlässlichen<br />

Partner entwickelt. Wenn dann der Ausbau des Küstenkanals<br />

zeitgleich mit der Erweiterung unseres Hafens abgeschlossen<br />

sind, stoßen wir in neue Dimensionen vor. Wir sind überzeugt: Unser<br />

Binnenhafen wird dann von der Landkarte der attrak tiven klimafreundlicheren<br />

Transportwege – vor allem auch in Zeiten der Verkehrswende<br />

– nicht mehr wegzudenken sein.<br />

Schauen wir zehn Jahre nach vorne. Wo wird der c-Port dann<br />

stehen?<br />

Baustelle c-Port: Viele Unternehmen haben in den vergangenen<br />

Jahren im c-Port Grundstücke gekauft und Firmengebäude errichtet.<br />

Stratmann: Als erstes gehe ich davon aus, dass wir vor Herausforderungen,<br />

wie sie zuletzt die Coronapandemie mit sich brachte, nicht<br />

noch einmal stehen. Wir sind dankbar, dass wir und unsere Firmen<br />

ebenso wie die, die bei uns investieren wollen und werden, so gut<br />

durch die Pandemie gekommen sind. Für uns als Zweckverband hat<br />

die Pandemie dazu geführt, dass wir neue Wege der Kommunikation<br />

offensiver nutzen. Gerade bei der in der Geschichte des c-Port größten<br />

geplanten Investition, dem Bau der europaweit größten Anlage<br />

für die Herstellung von grünen Kraftstoffen, war der Dialog mit den<br />

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