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Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

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VERBUND OM | ARGUMENTE <strong>2022</strong><br />

Innovative Wandgestaltung in Geschäftsräumen: Betonwände der Sichtbetonklasse 3<br />

lassen die Innenräume modern erstrahlen.<br />

Fachkräfte-Recruiting<br />

Der Beruf des Maurers ist tatsächlich fachlich<br />

immer anspruchsvoller geworden. Durch<br />

die zunehmende Digitalisierung und den zunehmenden<br />

Maschineneinsatz ist er jedoch<br />

körperlich nicht mehr so anstrengend wie<br />

vielleicht noch vor 15 Jahren.<br />

Neue Wege erfordern neue Kenntnisse …<br />

und neue Fachkräfte! Der Slogan „Die Jungs<br />

vom Bau – sympathisch und schlau“ ist kein<br />

Eigenlob, sondern verdeutlicht, dass der<br />

Geselle von heute mehr können muss, als<br />

eine Kelle zu schwingen. Er muss die neusten<br />

Techniken der Vermessung kennen, für<br />

die KfW-Standards die neuste Technik der<br />

Wärmedämmung, die chemischen Eigenschaften<br />

von Kunststoff, Eisen, Holz oder<br />

Beton in Zusammenhang bringen und die<br />

Techniken der Gebäudeabdichtung kennen,<br />

um Feuchtigkeit und Wind fernzuhalten. Hinzu<br />

kommen neue moderne Steinformate,<br />

die durch ihre Strukturen und Formate neue<br />

Fassadenbilder produzieren, die nicht immer<br />

ohne „Samthandschuhe“ herzustellen<br />

sind.<br />

Die Herausforderung für Niehaus ist, Auszubildende<br />

zu finden. Dafür ist er als Ausbildungsbotschafter<br />

des Oldenburger Münsterlandes<br />

in den Schulen unterwegs und<br />

wirbt durch Anschauungsunterricht und mit<br />

Vorträgen für das Handwerk. Leider konnten<br />

im letzten Jahr coronabedingt keine Schulbesuche<br />

stattfinden. „Das soll sich aber<br />

schnell wieder ändern“, erklärt Niehaus.<br />

„Die Jugend muss abgeholt und auf die Zukunft<br />

vorbereitet werden. Wir können und<br />

wollen helfen und unterstützen die Berufsfindung<br />

durch Praktika und Ferienjobs!“ Das<br />

Handwerk hat Zukunft und bietet sichere<br />

Arbeitsplätze. Niehaus ist überzeugt: „Vom<br />

Gesellen zum Meister oder Ingenieur – alles<br />

ist möglich! Auf die Basis kommt es an.“<br />

Familienunternehmen<br />

Niehaus und sein Team versuchen in allen<br />

Bereichen auf dem neusten Stand zu sein.<br />

„Wir lieben und leben was wir tun“, sagt Niehaus.<br />

„Unser Team hält zusammen und lässt<br />

Familiäres nicht außer Acht.“ Deshalb wurde<br />

vor kurzem ein modernes Arbeitszeitmodell<br />

eingeführt. Jeder zweite Freitag ist frei, der<br />

andere wird komplett gearbeitet. So sind<br />

die Stunden am Monatsende geleistet und<br />

die Effektivität sowohl betrieblich als auch<br />

für die Frei- und Familienzeit gesteigert. Ob<br />

verlängerter Wochenendtrip, Kontrolltermine<br />

beim Arzt oder die Möglichkeit der Kinderbetreuung<br />

– zwei Tage im Monat ermöglichen<br />

einiges. Zusätzlich bietet das Unternehmen<br />

den Mitarbeiter ein E-Bike-Leasing über die<br />

Lohnabrechnung und betriebliche Altersvorsorge.<br />

Eine Sachbezugskarte wird monatlich<br />

mit 44 Euro beladen und kann wie eine Kreditkarte<br />

zum Einkaufen und Tanken verwendet<br />

werden.<br />

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