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Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

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STANDORTE<br />

ELISABETH VOLPE<br />

MOLBERGEN<br />

Witali Bastian konnte sich nie vorstellen, einmal Bürgermeister zu werden. An seine Kindheit zurück erinnert fällt ihm das Bild des<br />

Bürgermeisters aus der Kinderserie Benjamin Blümchen ein.<br />

Foto: Andreas Böhm<br />

Für Witali Bastian war Bürgermeister nicht immer ein Traumberuf – heute dafür um so mehr.<br />

Wer kennt ihn nicht, den Bürgermeister aus<br />

Benjamin Blümchen – den kleinen, dicken<br />

Mann mit Zylinder, der hinterlistig ist und<br />

immer nur an seine eigenen Bedürfnisse<br />

denkt? Mit so einer Figur möchte wohl niemand<br />

verglichen werden und eben auch nicht<br />

Witali Bastian: „Aber ich bin erwachsen geworden<br />

und weiß heute nach zweijähriger<br />

Amtszeit, wie schön es ist Bürgermeister zu<br />

sein – mit all seinen angenehmen und unangenehmen<br />

Facetten.“ Auf die Frage nach dem<br />

Alltag eines Bürgermeisters gesteht Witali<br />

Bastian, dass der hohe Verwaltungsanteil<br />

nicht immer zu seinen Lieblingsaufgaben<br />

zählt. Kreativ sein, dass Planen der weiteren<br />

Zukunft für die Gemeinde und die Nähe zu den<br />

Bürgern, das sind Dinge die ihn ausfüllen.<br />

„Natürlich können nicht immer alle Anliegen<br />

der Bürger von mir und dem Rat berücksichtigt<br />

werden, das ist manchmal im Einzelfall<br />

sehr bedauerlich. Ich bin aber sehr daran<br />

interessiert, dass jeder Bürger sich gehört<br />

und gesehen fühlt und vielleicht lässt sich<br />

dann an andere Stelle eine annehmbare<br />

Lösung finden, auch wenn diese nicht<br />

immer sofort umgesetzt werden kann.“<br />

Das Leben in der Gemeinde Molbergen ist<br />

geprägt von einer landschaftlich ansprechenden<br />

Gegend, wie dem Moor, der Thülsfelder<br />

Talsperre, dem Feriengebiet Dwergte und<br />

einem attraktiven Ortskern mit vielen Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Bei über 130.000 Übernachtungen<br />

pro Jahr, von dem der Großteil<br />

auf das Konto des Feriengebietes geht, darf<br />

man sicher sagen, dass diese Vielzahl an Touristen<br />

für die Qualität des Ortes und seiner<br />

Umgebung sprechen.<br />

„Jung – dynamisch – lebenswert“, ist der<br />

Slogan der Gemeinde, die diesem laut Bürgermeister<br />

Witali Bastian alle Ehre macht.<br />

Großen Wert legt die Gemeinde auf den weiteren<br />

Ausbau des Gewerbegebietes. Die Anbindung<br />

der Gemeinde an weiterführenden<br />

Bundesstraßen bis hin zur Autobahn, hat in<br />

den letzten Jahren große Verbesserung erfahren.<br />

Damit sich auch die zukünftigen Arbeitnehmerinnen<br />

und Arbeitnehmer in Molbergen<br />

wohlfühlen oder sich hier vielleicht ein<br />

eigenes Zuhause schaffen wollen, werden<br />

auch die Wohnbaugebiete stetig erweitert.<br />

Kindergärten, Schulen oder umfangreiche<br />

mögliche Vereinsmitgliedschaften in den<br />

Bereichen Sport und Kultur, sprechen für<br />

Molbergen als optimalen Wohn- und Arbeitsort.<br />

„Ich selbst bin im Alter von 13 Jahren mit<br />

meiner Familie nach Molbergen gekommen<br />

und kann von daher bestätigen, dass hier<br />

wirklich viel Weiterentwicklung stattgefunden<br />

hat. Dieses ist natürlich auch den Wegbereitern<br />

wie beispielsweise meinem Vorgänger<br />

Ludger Möller, zu verdanken.“<br />

Auf die Frage worauf er stolz sei antwortet<br />

Witali Bastian sehr persönlich. „Ich kann mit<br />

Fug und Recht sagen, dass ich ein Quereinsteiger<br />

war. Angetrieben von dem Wunsch,<br />

politische Entwicklungen mit zu tragen und<br />

dem Verbundenheitsgefühl mit eben dieser<br />

meiner Gemeinde, stellte ich mich der Wahl<br />

und natürlich erfüllt es einen mit Stolz, diese<br />

letztendlich gewonnen zu haben.“ Witali<br />

Bastian nutz lange Sparziergänge im Molberger<br />

Moor, um Kraft zu tanken für all die<br />

Herausforderungen, die sicher noch kommen<br />

werden.<br />

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