19.01.2022 Aufrufe

Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

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WIRTSCHAFTSREGION<br />

Foto: Imke Folkerts<br />

Interessante Ein- und Ausblicke: Die Wirtschaftsjunioren besichtigen den Seehafen in Brake.<br />

Auch IHK-Präsident Jan Müller (r.) war einmal Wirtschaftsjunior.<br />

EVGENIA KOHN<br />

JUNGE FÜHRUNGSKRÄFTE IM OM<br />

Sie sind jung, dynamisch, innovativ und wollen, dass sich etwas bewegt. Sie kommen aus der Wirtschaft und haben<br />

sich auf die Fahne geschrieben, die gesellschaftliche Entwicklung in ihrer Region positiv mitzugestalten. Und es gibt<br />

sie in fast allen Teilen der Welt. Rund 200.000 Mitglieder sind es derzeit in etwa 100 Ländern – auch in Deutschland,<br />

auch im Oldenburger Land: die Wirtschaftsjunioren.<br />

Die Idee ist mehr als 100 Jahre alt. Bereits<br />

im Jahre 1915 gründete der Banker Henry<br />

Giessenbier in St. Louis im US Bundesstaat<br />

Missouri als lokale wirtschaftliche Nachwuchsorganisation<br />

die „Young Men’s Progressive<br />

Civic Association“ (YMPCA). Sein<br />

Grundgedanke: Positive gesellschaftliche<br />

Entwicklungen können nur begrenzt durch<br />

staatliches Handeln erreicht werden. Veränderungen<br />

müssen durch verantwortungsbewusste<br />

Bürger in Gang gesetzt werden. Vor<br />

allem das bürgerschaftliche Engagement<br />

und soziale Verantwortungsbewusstsein<br />

junger Menschen mit unternehmerischer<br />

Führungsverantwortung wollte Giessenbier<br />

durch die Schaffung lokaler Organisationen<br />

fördern. In den USA gelang ihm dies. Eine<br />

internationale Verbreitung seiner Idee<br />

erlebte er allerdings nicht mehr. Sie trat ihren<br />

internationalen Siegeszug erst um 1944<br />

an – Giessenbier starb 1935 –, und seitdem<br />

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