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Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

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Fotos: Shopjektiv<br />

Innovation made in Lohne: Mehr als zwei Jahre hat das Team um Philipp Niehues, Johannes Vallo und Jens Niehues (v. l.) an yedi entwickelt.<br />

Alleinstellungsmerkmale<br />

Gerade im Vergleich mit anderen Lösungen ist dies ein großer Vorteil.<br />

„Der Markt für cloudbasierte Integrationslösungen ist der zeit bis<br />

auf wenige Ausnahmen in der Hand großer amerikanischer Unternehmen.<br />

Diese Systeme werden in Deutschland allerdings kaum<br />

eingesetzt, da sie sehr komplex und meistens sehr teuer sind.“<br />

erklärt Philipp Niehues. „Vor allem im Mittelstand sind diese Lösungen<br />

praktisch nicht verbreitet, da ein mittelständisches Unternehmen<br />

im DACH-Raum einfach andere Voraussetzungen und<br />

Anforderungen hat als zum Beispiel ein multinationaler Konzern<br />

aus den USA.“<br />

Der Bedarf an entsprechenden Lösungen ist aber auch hierzulande<br />

sehr groß. Hier bringen die Niehues-Brüder mit ihrer Agentur Shopjektiv<br />

viel Erfahrung mit. Seit mehr als zehn Jahren beschäftigen sie<br />

sich bereits mit der Automatisierung von Datenaustauschprozessen<br />

in mittelständischen Unternehmen. „Wir haben schnell gemerkt,<br />

dass Datenintegration und Prozessautomatisierung in nahezu allen<br />

Bereichen eines Unternehmens eine wichtige Rolle spielen“, meint<br />

Jens Niehues. „Gleichzeitig war das Angebot an wirklich passenden<br />

Lösungen ziemlich überschaubar.“<br />

Datensicherheit und Datenschutz<br />

Das gilt auch für das Thema Datensicherheit. „Das deutsche Datenschutzrecht<br />

gehört zu den strengsten Regelungen weltweit. Durch<br />

unser Sicherheitskonzept und die ausschließliche Speicherung aller<br />

Daten am Server-Standort Deutschland erfüllt yedi alle Anforderungen<br />

der EU-DSGVO und ist auch für viele branchenspezifische Zertifizierungsprozesse<br />

optimal vorbereitet.“ erklärt Philipp Niehues.<br />

Dazu kooperieren die Lohner Unternehmer eng mit der Firma Profihost<br />

aus Hannover. Der auf Unternehmensanwendungen spezialisierte<br />

Provider stellt die Serverinfrastruktur für yedi bereit. „Unsere<br />

Kunden verschieben mit yedi teilweise hochsensible Unternehmensdaten<br />

in die Cloud“, benennt Jens Niehues die umfangreichen Anforderungen<br />

im Bereich Hosting. „Die Anwendung muss daher alle<br />

rechtlichen Standards im Bereich Datenschutz und Datensicherheit<br />

erfüllen, außerdem müssen die Daten der Kunden bestmöglich<br />

gegen Datenverlust und Angriffe von außen geschützt sein.“<br />

Zwei Jahre Entwicklung und hohes Risiko<br />

Für die Entwicklung von yedi sind Philipp und Jens Niehues ein hohes<br />

Risiko eingegangen. „Wir haben unser Geschäftsmodell nahezu vollständig<br />

umgestellt – weg von der Entwicklung von Onlineshops hin<br />

zur Implementierung von Schnittstellen und digitalen Unternehmensprozessen“,<br />

blickt Philipp Niehues auf die Transformation<br />

des eigenen Unternehmens zurück.<br />

Eine Entscheidung, die sich auszahlt: Mehrere 100.000 Euro Startkapital<br />

konnte das junge Unternehmen in einer ersten Finanzierungsrunde<br />

bereits einwerben. Bezahlt wurden damit vor allem die Produktentwicklung,<br />

der Aufbau einer aufmerksamkeitsstarken Markeniden<br />

tität sowie erste Vertriebsaktivitäten. „Der Erfolg von yedi<br />

im aktuellen Stadium ist enorm“, zeigt sich Philipp Niehues mit<br />

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