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Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

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VERBUND OM | ARGUMENTE <strong>2022</strong><br />

PETRA HELLMANN<br />

HOLDORF<br />

Vom Stadtrat im fränkischen Hofheim zum Bürgermeister in Holdorf: Dr. Wolfgang Krug genießt seit 25 Jahren das Vertrauen der<br />

Bürgerinnen und Bürger.<br />

Foto: Heinrich Vollmer<br />

„Lebendig, dem Mitmenschen zugewandt, zukunftsorientiert!“ – Bürgermeister Dr. Wolfgang<br />

Krug ist von seiner Wahlheimat begeistert.<br />

Schon in jungen Jahren engagierte sich Dr.<br />

Wolfgang Krug in seiner fränkischen Heimatstadt<br />

Hofheim als aktives Mitglied der Freiwilligen<br />

Feuerwehr, im Kirchenvorstand, als<br />

Trainer, Abteilungsleiter und Vorstandsmitglied<br />

im Turnverein sowie im Stadtrat. „Da<br />

lag es irgendwann nahe auch das Amt des<br />

Bürgermeisters anzustreben“, erklärt der<br />

promovierte Politikwissenschaftler. Dass<br />

dieser Wunsch dann nicht in seiner Heimat<br />

Realität wurde, sondern im Ostseebad Zinnowitz<br />

auf der Insel Usedom, hatte er nicht<br />

geplant: „Ebenso unplanbar war der Wechsel<br />

in die Gemeinde Holdorf; aber beide Wege<br />

sehe ich als eine sehr glückliche Fügung an.“<br />

Das Schöne am Amt des Bürgermeisters<br />

ist für ihn die Vielfalt der Aufgaben und der<br />

direkte Kontakt zu der Bevölkerung. Auch<br />

wenn es, wie er salopp formuliert, „keinen<br />

Alltag gibt!“ stellt er sich gerne den täglich<br />

neuen und bisweilen unverhofften Herausforderungen.<br />

Das höchste Gut eines Bürgermeisters<br />

liegt für ihn in dem ihm bei seiner<br />

Wahl entgegengebrachten Vertrauensvorschuss<br />

seitens der Bevölkerung: „Diesem<br />

Vertrauen seit nunmehr 25 Jahren und damit<br />

in der vierten Amtsperiode gerecht zu werden,<br />

das macht mich schon etwas stolz.“<br />

Als Zugezogener hat es Wolfgang Krug von<br />

Anfang an tief beeindruckt, „dass der hiesige<br />

Menschenschlag dem Neuen und den Neuen<br />

sehr aufgeschlossen gegenübersteht.“ Man<br />

sei zwar durchaus wertkonservativ, aber<br />

Neuerungen, die sich als sinnhaltig erwei sen<br />

würden, würden übernommen und gegebenenfalls<br />

weiterentwickelt.<br />

Vor ein paar Jahren hat die Gemeinde Holdorf<br />

direkt am Heidesee entlang des Kardinalsweges<br />

eine Waldkapelle eingerichtet.<br />

Das ist für den vierfachen Vater der ideale<br />

Platz, um zur Ruhe zu kommen. Aber auch<br />

innerhalb der Familie, beim Fahrradfahren<br />

in den Dammer Bergen oder beim Fotografieren<br />

in der reizvollen Umgebung kann er<br />

abschalten und seine Batterien wieder aufladen.<br />

Dem Gemeindemotto „Lebendig, dem Mitmenschen<br />

zugewandt, zukunftsorientiert!“<br />

entsprechend hat die Gemeinde stets die<br />

Gunst der jeweiligen Stunde genutzt. „Das<br />

war um 1900 beim Bau der Eisenbahn, um<br />

1965 beim Bau der Autobahn und in den<br />

letzten Jahren beim Verlegen der Glasfaserleitungen<br />

so“, stellt Dr. Krug fest und ergänzt:<br />

„Daraus entwickelte sich ein sehr prosperierendes<br />

und buntes Gemeinwesen, das für<br />

nahezu alle Altersgruppen und Interessen ein<br />

Angebot parat hält. Als attraktiver Wohn- und<br />

Gewerbestandort hat sich die Gemeind Holdorf<br />

in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich<br />

weiterentwickelt: „Gelungen ist uns dieses<br />

durch die Ausweisung erschwinglicher Wohnbauflächen<br />

und dem Angebot an Gewerbeflächen.“<br />

Holdorf weist darüber hinaus ein<br />

äußerst vielfältiges Vereinsleben auf, garantiert<br />

jedem Kind einen KiTa-Platz und modernste<br />

Grundschulen sowie die Oberschule<br />

sorgen für kurze Wege für die Schülerinnen<br />

und Schüler.<br />

Fleißige Bürgerinnen und Bürger, erfolgreiche<br />

und innovative Unternehmen, eine gute Infrastruktur<br />

und eine verlässliche Gemeindepolitik<br />

sind für Dr. Krug beste Voraussetzungen,<br />

dass sich die Gemeinde Holdorf auch<br />

zukünftig positiv weiterentwickeln wird.<br />

„Wir sind immer sehr gut damit gefahren,<br />

bei allen Projekten auf die Sinnhaftigkeit und<br />

Nachhaltigkeit zu achten“, stellt Hol dorfs<br />

Bürgermeister fest und verweist beispielhaft<br />

auf eine alte Hofstelle, die von der B 214<br />

in den neuen Bürgerpark versetzt wird. Wenn<br />

er einen Wunsch frei hätte, würde er diese<br />

um eine Windmühle erweitern.<br />

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