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Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

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STANDORTE<br />

WIEBKE LITSCHKE<br />

VECHTA<br />

Bürgermeister ist kein Beruf, bei dem man um 17 Uhr den Stift fallen lässt. Kristian Kater weiß: Bürgermeister ist man gefühlt rund um<br />

die Uhr. Vechtas Spitze gewährt seltene Einblicke in seinen Alltag.<br />

Foto: Stefan Meyer/Stadt Vechta<br />

Vechta hält zusammen: „Dieses Lebensgefühl feiern wir Jahr für Jahr auf dem Stoppelmarkt“, schwärmt Bürgermeister Kristian Kater.<br />

Für Kristian Kater ist es selbstverständlich<br />

auch in seinem Alltag ansprechbar zu sein:<br />

„So sind die Themen denn auch unglaublich<br />

vielfältig. Das geht von der Planung von Kindergärten<br />

und Schulen, über Sportplätze und<br />

Jugendzentren, bis hin zum Straßenbau,<br />

Wohnungsbau, Wirtschaftsförderung und<br />

Kultur.“ Jeder Tag bietet ihm neue Inhalte<br />

und all das mache seinen Beruf so abwechslungsreich<br />

und spannend.<br />

In Vechta wird es dem 38-jährigen, vierfachen<br />

Vater so schnell nicht langweilig.<br />

Denn als Kreisstadt ist Vechta extrem dynamisch<br />

und entwickelt sich stetig weiter. Wo<br />

viele Städte der gleichen Größenordnung<br />

schrumpfen, wächst Vechta. „Das ist das<br />

Wesen und die Tradition hier bei uns im Oldenburger<br />

Münsterland“, weiß Kristian Kater.<br />

Vechta vereint in seinen Augen nahezu großstädtische<br />

Angebote mit ländlicher Ruhe<br />

und Gelassenheit. Neben der perfekten Lage<br />

mitten im Städtedreieck Bremen, Oldenburg<br />

und Osnabrück ist Vechta ist ein starker<br />

Wirtschaftsstandort mit einer niedrigen<br />

Arbeitslosenquote und attraktiven Arbeitsplätzen<br />

und eine sehr lebenswerte Stadt, in<br />

der sich alle Generationen gleichsam wohlfühlen.<br />

In Vechta leben überdurchschnittlich viele<br />

junge Menschen. Gründe dafür sind die positive<br />

Geburtenentwicklung, niedrige Lebenshaltungskosten<br />

und eine bodenständige Bevölkerung.<br />

Die Stadt legt viel Wert darauf,<br />

für eben diese jungen Mitbürger ein breites<br />

Betreuungs- und schulisches Angebot zur<br />

Verfügung zu stellen. Dieses geht über den<br />

schulischen Bereich mit viel Raum zum Spielen,<br />

Entdecken und Verstehen weit hinaus.<br />

Vechta ist Universitätsstadt und Standort<br />

der Privaten Fachhochschule für Wirtschaft<br />

und Technik (PHWT).<br />

Vechta bietet außerdem berufliche Perspektiven<br />

in mittelständischen, meist inhabergeführten<br />

Unternehmen mit internationaler<br />

Ausrichtung und technologischem Führungsanspruch.<br />

Zusammen mit den Arbeitsplätzen<br />

an der Universität, in den Schulen und nicht<br />

zuletzt in den zahlreichen Ämtern und Behörden<br />

in der Kreisstadt entsteht so ein<br />

erfrischend bunter Branchenmix, wie er in<br />

Städten dieser Größenordnung eher untypisch<br />

ist.<br />

Die Kreisstadt ist geprägt von einem bemerkenswert<br />

guten Miteinander. Ob in Vereinen,<br />

in den Nachbarschaften oder in den Be trieben<br />

– Vechta hält zusammen. „Dieses Lebensgefühl<br />

feiern wir Jahr für Jahr auf dem Stoppelmarkt“,<br />

schwärmt Kater. „Umso schmerzlicher<br />

war der coronabedingte Verzicht in den Jahren<br />

2020 und 2021. Ohne Stoppelmarkt fehlt<br />

einfach etwas. Denn die Begegnungen mit<br />

alten und neuen Freunden auf der Westerheide<br />

prägen uns Vechtaer sehr. Der Stoppelmarkt<br />

macht deutlich, wie fest wir in Vechta<br />

mit unserer Stadt verbunden sind.“ Kein<br />

Wunder also, dass auch Bürgermeister Kater<br />

zur fünften Jahreszeit auf der Westerheide<br />

anzutreffen ist.<br />

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