19.01.2022 Aufrufe

Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

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DIENSTLEISTER<br />

Grafik: Marcel Souche /SEVEN-X MEDIA<br />

Als Beispiel für die Business Transformation<br />

sei ein Vergleich aus dem Segelsport erlaubt:<br />

Vom Verdränger zum Hightech-Gleiter.<br />

Internes und externes Geschehen wirkt auf<br />

das Unternehmen ein. Als Interim-Manager<br />

finde ich, entlang der gesamten Wertschöpfungskette,<br />

die Problemstellen in den Kernthemen<br />

des Unternehmens. Die Kernthemen<br />

sind Geschäftsmodell, Finanzierung, Eigenkapital,<br />

Wirtschaftlichkeit, Liquidität, Führung,<br />

Forschung und Entwicklung, Vertrieb,<br />

Beschaffung, Produktion, Digitalisierung,<br />

Qualität und Logistik.<br />

Im Interim-Management wird ein klares Ziel<br />

verfolgt: Wenn das Geschäftsmodell an Attraktivität<br />

verliert oder das Unternehmen<br />

personell und strukturell optimal neu aufgestellt<br />

werden muss, übernimmt das In terim-<br />

Management. Aufgeschobene Entscheidungen<br />

werden vollzogen. Die Business- Transformation<br />

wird die Gesamtsituation maß -<br />

geblich verbessern. Meine Zielsetzung in<br />

der Business-Transformation ist eine Steigerung<br />

des Unternehmenswertes.<br />

Um das gesetzte Ziel zu erreichen, arbeite ich<br />

die Aufgaben in vier Modulen syste ma tisch<br />

ab: Die einzelnen Punkte in der Bestandsaufnahme<br />

werden, soweit möglich, in Leistungs-<br />

Kennzahlen dargestellt und mit den Leadern<br />

in der Branche, oder mit neuen, am Markt<br />

erscheinenden Geschäfts modellen verglichen.<br />

Die Aufgabenstellung in der Revitalisierung:<br />

Eine Aufzählung der Arbeitsfelder: Marktpositionierung<br />

stärken, attraktive Produkte<br />

entwickeln, Ergänzungsprodukte entwickeln,<br />

Serviceleistungen erarbeiten, Exportanteile<br />

steigern, Deckungsbeiträge stärken, Marktanteile<br />

vergrößern, vorhandene Vertriebswege<br />

sichern und neue Vertriebswege schaffen,<br />

Marketingstrategien entwickeln, Konditions-Systeme<br />

gestalten, Kundennähe forcieren,<br />

Marktnähe bewerkstelligen, Re ferenzen<br />

aufzeigen, gesundes Wachstum generieren.<br />

Themen in der Einstellungsänderung:<br />

Modellierung des Geschäftsmodells, Ziele<br />

formulieren, Strategien entwickeln, zielorientierte<br />

Unternehmensführung anvisieren, objektive<br />

Betrachtung der Möglichkeiten durch<br />

kritisches Selbstbild anstreben, den blinden<br />

Fleck erkennen.<br />

Der Mensch in der Business Transformation:<br />

Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

sorge ich für eine Aufbruchsstimmung, bewirkt<br />

durch eine agile Aufbauorganisation<br />

und Personalentwicklung. Die Rollen und<br />

Verantwortlichkeiten müssen bei Bedarf<br />

neu verteilt werden. Mit den Kenntnissen<br />

aus der Bestandsaufnahme und der Bereitschaft<br />

zur notwendigen Einstellungsänderung,<br />

wird die vorhandene Aufbauorganisation<br />

kritisch geprüft. Es wird hinterfragt und<br />

über die Struktur der Organisation nachge-<br />

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