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Argumente_2022

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion. So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

In der aktuellen Ausgabe des seit 2008 jährlich erscheinenden Magazins finden sich erneut über 70 Beiträge aus sachkundiger Feder. Das Ergebnis ist ein authentischer Themenmix rund ums Leben, Wohnen und Arbeiten in den 23 Städten und Gemeinden der Region und bringt immer wieder erstaunliche Einsichten in den Alltag einer boomenden Wirtschaftsregion.

So liest man unter anderem von der Arbeit an einem klimaneutralen Kraftstoff in Steinfeld und wie nachhaltiges Kunststoffrecycling in Bakum gelingen kann. Darüber hinaus gibt es u.a. spannende Einblicke in die Produktion von Krawatten „made im OM“ und letztlich die Erfolgsgeschichte der LzO hin zu einer der größten Sparkassen Deutschlands.

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BAUWIRTSCHAFT<br />

Foto: Mario Piera<br />

In Handarbeit werden Wachse und Öle in die<br />

Struktur des Holzes eingearbeitet.<br />

Liebe“, erklärt Burkhard Bramlage, Verantwortlicher<br />

für Technik und Entwicklung bei<br />

ip-company. „Seit Jahrzehnten schenken wir<br />

diesem Werkstoff unsere ganz besondere<br />

Aufmerksamkeit.“ Kaum ein anderes Holz ist<br />

so natürlich anmutend, unaufgeregt elegant<br />

und extrem widerstandsfähig wie von diesem<br />

beliebten Laubbaum. Aus diesem Verständnis<br />

heraus geht ip-company mit dieser wertvollen<br />

Ressource besonders schonend um.<br />

Von Hand werden bei der Produktion hochwertige<br />

Wachse und Öle in die Holzstruktur<br />

eingearbeitet, sodass der einzigartige und<br />

exklusive Charakter des Naturproduktes<br />

perfekt zur Geltung kommt. Sämtliche Zwischenlagen<br />

sind aus Funktionshölzern wie<br />

Fichte oder Kiefer gefertigt.<br />

Im starken Mix mit hochwertigen Aluminiumoberflächen<br />

geht die Eiche eine spannende<br />

und sehr werthaltige Symbiose ein. Natur<br />

trifft auf Stärke, Wärme auf kühles Understatement.<br />

Innovative Beschichtungen sorgen<br />

im Außenbereich für den perfekten<br />

Schutz und für eine dezente Optik. Der Look<br />

ist bewusst minimalistisch und zeitlos. Einfach<br />

ein perfekter Rahmen für schönste Ausblicke,<br />

ohne das Blickfeld zu beeinflussen<br />

oder einzuschränken.<br />

Nach dem Start mit dem Erfolgsfenster ip55<br />

im Jahr 2003 forderte die positive Resonanz<br />

die Fensterbauer heraus, diese Idee weiterzuentwickeln.<br />

Heute umfasst das Portfolio<br />

der Visbeker Fenster, Haustüren, großforma<br />

tige Fassadenelemente, Schiebetüren,<br />

Schiebefenster und Ganzglasecken im bewährt<br />

kantigen, schmalen und eleganten<br />

Design. In Kombination mit den vielen überzeugenden<br />

ip-details wie Absturzsicherungen,<br />

Fensterbänken, sowie Laibungsprofilen<br />

mit und ohne Sonnenschutz lassen sich viele<br />

individuelle Lösungen realisieren. Das Unternehmen<br />

präsentiert ein schlüssiges Gesamtkonzept,<br />

das Architekten und Bauherren europaweit<br />

mit seiner konsequent reduzierten<br />

Optik begeistert.<br />

Tradition trifft Innovation<br />

Als unabhängiges Tochterunternehmen teilt<br />

sich ip-company nicht nur die über 15.000<br />

Quadratmeter große Produktionsfläche mit<br />

Schmidt Visbek. Sie profitieren vom Wissen<br />

des Familienbetriebes aus über 75 Jahren.<br />

1945 wurde Schmidt Visbek bereits gegründet<br />

und wird nun in dritter Generation von<br />

Ulrich Schmidt geführt. Die Leidenschaft für<br />

natürliche Holzoberflächen, reduziertes<br />

Design, handwerkliche Perfektion in allen<br />

Details verbindet beide Unternehmen. Hier<br />

gilt das Maxim: „Tradition treibt uns nach<br />

vorn“, sagen sowohl Ulrich Schmidt als auch<br />

Burkhard Bramlage. „Offen für Neues – aus<br />

dieser Tradition heraus erfinden wir uns seit<br />

Generationen immer wieder neu, entwickeln<br />

uns weiter und wachsen an neuen Herausforderungen.“<br />

Tradition und Innovation sind<br />

zwei starke Größen, die gegensätzlicher nicht<br />

sein können. Doch anstatt sich zu widersprechen,<br />

sind sie gleichberechtigte Faktoren<br />

für den Unternehmenserfolg.<br />

Die Produktion in Visbek ist topmodern und<br />

in vielen Bereichen automatisiert. Diese veränderten<br />

Abläufe schenkten ip-company<br />

und Schmidt Visbek neue Freiräume, um zu<br />

handwerklicher Tradition zurückzufinden.<br />

Statt jeden einzelnen Schritt von Hand zu<br />

machen, übernehmen Maschinen quasi „die<br />

Vorarbeit“ und garantieren die Fertigstellung<br />

von Produkten in großer Stückzahl bei<br />

höchster Präzision. Die Feinarbeiten hingegen<br />

können so per Hand erledigt werden.<br />

Dabei konzentriert sich das Familienunternehmen<br />

besonders auf die hochwertigen<br />

Holzoberflächen. Unter Beachtung traditioneller<br />

Verfahren wird in den Werkstätten<br />

geölt und geseift. Schritt für Schritt wird die<br />

Farbe mit dem Pinsel sorgfältig auftragen<br />

und anschließend mit einem Tuch fein säuberlich<br />

in die Holzstruktur eingearbeitet.<br />

Mögliche sind verschiedene Farben, Lacke<br />

und Lasuren, die sich geschmackvoll in die<br />

Architektur einfügen und gleichzeitig die individuelle,<br />

natürliche Maserung des Holzes<br />

erhalten.<br />

Produkte erleben<br />

Die Ergebnisse dieser Qualitätsarbeit von<br />

Meisterhand können sich Architekten, Planer<br />

und private Häuslebauer auf rund 300<br />

Quadratmeter Ausstellungsfläche anschauen,<br />

die 2018 auf Basis erster Entwürfe von<br />

Johannes Schewe, Dinklage, in Zusammenarbeit<br />

mit dem Wiener Architekten Christian<br />

Prasser komplett neugestaltet wurden.<br />

Modernes Ausstellungsdesign, ein Auditorium,<br />

ein exklusiver Loungebereich, digitale<br />

Präsentationsmodule, abtrennbare Arbeitsbereiche<br />

und ein fast sechs Meter langer<br />

Besprechungstisch bieten viel Raum für Gespräche,<br />

Workshops und die Präsentation<br />

der Produkthighlights. Hier ist alles ausgestellt,<br />

was das ip-Portfolio hergibt: klassische<br />

Loftfenster, moderne Ganzglasecken<br />

und großformatige Hebeschiebetüren in direkter<br />

Nachbarschaft zu Produkthighlights<br />

wie Schiebefenstern, Haustüranlagen, Glasabsturzsicherungen,<br />

barrierefreier Boden-<br />

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