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Lexikon der Entsprechungen - zusammengestellt aus den HG: A-G

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Blasinstrument<br />

Die heiligen o<strong>der</strong> die himmlischen Dinge des Glaubens wer<strong>den</strong> durch Blasinstrumente<br />

gefeiert, wie Posaunen und <strong>der</strong>gleichen; daher so viele Instrumente<br />

um<strong>den</strong> Tempel und so oft, daß dies o<strong>der</strong> jenes mit gewissen Instrumenten gefeiert<br />

wer<strong>den</strong> sollten; daher sind die Instrumente für die Sachen selbst, die durch sie<br />

gefeiert wur<strong>den</strong>, genommen und verstan<strong>den</strong> wor<strong>den</strong>. <strong>HG</strong> 420<br />

Blatt<br />

Das Blatt bedeutet das Wahre; dies erhellt hin und wie<strong>der</strong> <strong>aus</strong> dem Wort, wo<br />

<strong>der</strong> Mensch einemBaumverglichen o<strong>der</strong> Baumgenannt wird. Da bedeuten dann<br />

die Früchte das Gute <strong>der</strong> Liebtätigkeit, und das Laub das Wahre <strong>aus</strong> demselben.<br />

<strong>HG</strong> 885<br />

Der Mensch, <strong>der</strong> geboren wird, wird im Wort hie und da mit Gegenstän<strong>den</strong> des<br />

Pflanzenreiches, hauptsächlich mit Bäumen verglichen, und zwar deshalb, weil<br />

das ganze Pflanzenreich, wie auch das Tierreich, solches vorbildet, was beim<br />

Menschen, folglich was imReich des Herrn ist, <strong>den</strong>n <strong>der</strong> Mensch ist ein Himmel<br />

in kleinster Form.<br />

Aber hauptsächlich <strong>der</strong> Mensch, <strong>der</strong> von neuem geboren, d.h., <strong>der</strong> vom Herrn<br />

wie<strong>der</strong>geboren wird, ist es, <strong>der</strong> ein Himmel genannt wird, <strong>den</strong>n alsdann wird<br />

er demgöttlich Guten und Wahren, das vomHerrn ist, und folglich demHimmel<br />

eingepflanzt,<strong>den</strong>n<strong>der</strong>Mensch,<strong>der</strong>wie<strong>der</strong>geborenwird,hatseinenAnfang,ebenso<br />

wie ein Baum, von einem Samen <strong>aus</strong>, deshalb wird durch Samen im Wort<br />

bezeichnet das Wahre, das vom Guten stammt; sodann bringt er ebenso wie ein<br />

Baum Blätter, hernach Blüten und endlich Frucht hervor; <strong>den</strong>n er bringt solches<br />

hervor, was <strong>der</strong> Einsicht angehört, was auch im Wort durch Blätter bezeichnet<br />

wird, hernach solches, was <strong>der</strong> Weisheit angehört. Dieses ist es, was durch Blüten<br />

bezeichnet wird, und endlich solches, was dem Leben angehört, nämlich Gutes<br />

<strong>der</strong> Liebe und Liebtätigkeit imTun, was imWort durch Früchte bezeichnet wird.<br />

<strong>HG</strong> 5115, 5116<br />

Die Blätter bezeichnen die Wahrheiten des Glaubens. <strong>HG</strong> 10185<br />

Blatt des Feigenbaumes<br />

UndsienähtendasBlattdesFeigenbaumeszusammenundmachtensichSchürzen.<br />

Das Blatt zusammennähenheißt,entschuldigen. Der Feigenbaumist das natürlich<br />

Gute; sich Schürzen machen heißt, sich schämen. So redeten die Uralten, und<br />

so schil<strong>der</strong>ten sie diese Nachkommenschaft <strong>der</strong> Kirche, daß sie nämlich, statt<br />

ihrer früheren Unschuld natürlich Gutes hatten, durch das ihr Böses verborgen<br />

wurde; und daß sie, weil sie im natürlich Guten waren, sich schämten.<br />

<strong>HG</strong> 216<br />

Blattern<br />

Blattern bezeichnen Lästerungen, die <strong>aus</strong> dem Bösen kommen. <strong>HG</strong> 7524<br />

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