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Lexikon der Entsprechungen - zusammengestellt aus den HG: A-G

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Menschen so verknüpft ist, wie im folgen<strong>den</strong> Vers gesagt wird, so wird dieses<br />

Eigene, das vorher Weib hieß, Gattin genannt. „Diesmal“ bedeutet, daß es nun<br />

so gewor<strong>den</strong> sei, weil <strong>der</strong> Zustand verän<strong>der</strong>t wor<strong>den</strong> ist. <strong>HG</strong> 156<br />

Unter Gattin wird die Kirche und im allumfassen<strong>den</strong> Sinn das Reich des Herrn<br />

in <strong>den</strong> Himmeln und auf Er<strong>den</strong>. <strong>HG</strong> 289<br />

Wenn <strong>der</strong> Gatte im Wort genannt wird, dann bedeutet <strong>der</strong> Gatte das Gute, und<br />

das Weib (o<strong>der</strong> die Gattin) das Wahre, aber wenn nicht <strong>der</strong> Gatte genannt,son<strong>der</strong>n<br />

gesagt wird <strong>der</strong> Mann, dann bezeichnet er das Wahre, und das Weib das Gute,<br />

und zwar konsequent allenthalben im Wort. <strong>HG</strong> 1468<br />

Der Ehemann bedeutet, wenn er im Worte genannt wird, das Gute, und alsdann<br />

die Ehegattin das Wahre; an<strong>der</strong>s wenn <strong>der</strong> Gatte genannt wird Mann, alsdann<br />

bedeutet <strong>der</strong> Mann das Wahre, und die Gattin das Gute. <strong>HG</strong> 2517, 2581<br />

Daß <strong>der</strong> Ehemann das Gute vorbildet, und die Gattin das Wahre, davon ist die<br />

Ursache, weil die Kirche einer Ehe verglichen wird, und auch eine Ehe des Guten<br />

und Wahren ist; das Gute ist es, das <strong>der</strong> Ehemann vorbildet, weil es an erster<br />

Stelle ist, das Wahre aber, das die Gattin, weil an zweiter. Darum wird auch <strong>der</strong><br />

Herr im Wort genannt Bräutigam, Mann, Gemahl, und die Kirche Braut, Weib,<br />

Gattin. <strong>HG</strong> 3236<br />

Weil die Ehen auf Er<strong>den</strong> durch wahre, eheliche Liebe <strong>der</strong> himmlischen Ehe<br />

entsprechen, welche die des Guten und Wahren ist, deshalb entsprechen die<br />

Gesetze, die im Worte über die Verlobungen und Ehen gegeben sind, ganz und<br />

gar <strong>den</strong> geistigen Gesetzen <strong>der</strong> himmlischen Ehe; z.B. daß sie nur eine Gattin<br />

habensollten:Mark.10/2-8; Luk.16/18; <strong>den</strong>n so verhält es sichin<strong>der</strong>himmlischen<br />

Ehe, daß nämlich das Gute nur verbun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong> kann mit seinemWahren, und<br />

das Wahre mit seinemGuten; wenn es mit eineman<strong>der</strong>en Wahren als mit seinem<br />

eigenen verbun<strong>den</strong> würde, so könnte das Gute gar nicht bestehen, son<strong>der</strong>n würde<br />

zerteilt wer<strong>den</strong> und zugrunde gehen.<br />

In <strong>der</strong> geistigen Kirche bildet die Gattin das Gute vor und <strong>der</strong> Mann das Wahre,<br />

aber in <strong>der</strong> himmlischen Kirche bildet <strong>der</strong> Gatte das Gute vor und die Ehefrau<br />

das Wahre; und was ein Geheimnis ist, sie bil<strong>den</strong> es nicht nur vor, son<strong>der</strong>n sie<br />

entsprechen ihm auch in <strong>der</strong> Wirklichkeit. <strong>HG</strong> 4434<br />

Gattin anhangen<br />

„Darumwird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen, und wird seiner<br />

Gattin anhangen, und sie wer<strong>den</strong> ein Fleisch sein“.<br />

Den Vater und die Mutter verlassen heißt, <strong>den</strong> inneren Menschen; <strong>den</strong>n <strong>der</strong> innere<br />

ist es, <strong>der</strong> <strong>den</strong> äußeren empfängt und gebiert. Der Gattin anhangen heißt, daß<br />

<strong>der</strong> innere im äußeren sei; zu einem Fleisch, daß sie in diesembeisammen seien.<br />

Und weil früher <strong>der</strong> innere und <strong>der</strong> äußere durch <strong>den</strong> inneren Geist war, so sind<br />

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