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Lexikon der Entsprechungen - zusammengestellt aus den HG: A-G

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Ephraim erhielt in <strong>der</strong> Grundsprache seinen Namen vomFruchtbarwer<strong>den</strong>, und<br />

sein Eigentümliches ist in <strong>den</strong> Worten enthalten: „Denn Gott hat mich Frucht<br />

bringen lassen im Lande meiner Trübsal“. <strong>HG</strong> 5355<br />

Ephraimbildet in das Verständnis <strong>der</strong> Kirche vor, und dieses Verständnis besteht<br />

darin, daß man, ehe ein Dogma begründet wird, innerlichwahrnimmtun<strong>der</strong>kennt,<br />

ob es wahr sei o<strong>der</strong> nicht, und hernach es begründet. <strong>HG</strong> 6222<br />

Ephrata<br />

Ephrata, sofern es das geistig Himmlische im ersten Zustand bezeichnet. Das<br />

Vermittelnde zwischen deminneren Natürlichen und demäußeren Vernünftigen<br />

ist es, was unter dem geistig Himmlischen verstan<strong>den</strong> und durch Ephrata und<br />

Bethlehembezeichnet,durchBenjaminabervorgebildetwird.DiesesVermittelnde<br />

nimmt etwas vom inneren Natürlichen an, das Israel ist, und vom äußeren<br />

Vernünftigen, das Joseph ist; <strong>den</strong>n weil es ein Vermittelndes ist, muß es von<br />

bei<strong>den</strong> etwas annehmen, sonst könnte es nicht zur Vermittlung dienen. Damit<br />

jemand <strong>aus</strong> einem Geistigen zu einem Himmlischen werde, muß er notwendig<br />

durch dieses Vermittelnde hindurchschreiten. Ohne Vermittlung ist es nicht<br />

möglich, sich zum Höheren zu erheben. <strong>HG</strong> 4585<br />

Ephron, dem Hethiter<br />

Ephron, dem Hethiter, sofern er diejenigen bezeichnet, bei <strong>den</strong>en das Gute und<br />

Wahre aufgenommen wer<strong>den</strong> kann. <strong>HG</strong> 6550<br />

Er (Ger)<br />

Er o<strong>der</strong> Ger bedeutet das Falsche des Bösen. <strong>HG</strong> 4821, 4822<br />

Er o<strong>der</strong> Ger war eine solches Falsche des Bösen, daß nicht einmal ein Vorbild<br />

<strong>der</strong> Kirche bei irgendeiner Nachkommenschaftvonihmeingesetztwer<strong>den</strong>konnte.<br />

<strong>HG</strong> 4832<br />

erbarmen<br />

„Und sie erbarmte sich über ihn“, bedeutet die Mahnung vom Göttlichen. Dies<br />

erhellt <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Bedeutung von sich erbarmen, sofern es einen Einfluß <strong>der</strong><br />

Liebtätigkeit vom Herrn bezeichnet, <strong>den</strong>n wenn jemand <strong>aus</strong> Liebtätigkeit einen<br />

imElend sieht, wie hier die Tochter Pharaos das Kind imKästchen von Schilfrohr<br />

und weinend sah, so äußert sich ein Erbarmen, undweildiesesvomHerrn stammt,<br />

so ist es eine Mahnung. Diejenigen, die ein Innewer<strong>den</strong> besitzen, erkennen auch<br />

wirklich, wenn sie sich erbarmen, daß sie vom Herrn gemahnt wer<strong>den</strong>, Hilfe<br />

zu bringen. <strong>HG</strong> 6737<br />

„Und will gnädig sein, wem Ich gnädig bin, und will Mich erbarmen, wessen<br />

IchMicherbarme“,bedeutetdasgöttlichWahreundGutewerde <strong>den</strong>engeoffenbart<br />

wer<strong>den</strong>, die es aufnehmen.<br />

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