Lexikon der Entsprechungen - zusammengestellt aus den HG: A-G

Dreizehn bedeutet die heiligen Überreste, weil die Zahl aus zehn und drei
zusammengesetzt ist. Zehn bezeichnet die Überreste und drei das Heilige.
HG 2109
Drittel
Das Drittel bedeutet etwas, und nicht das Volle. Wo hingegen das Dritte und
Dreifache das Erfüllte bedeutet, und zwar für die Bösen das Böse und für die
Guten das Gute. HG 2788
Der dritte Teil steht für etwas noch nicht Vollzähliges. HG 6385
Dudaim
Dudaim bedeutet das, was der ehelichen Liebe angehört.
Was die Dudaim sind, wissen die Ausleger nicht; sie meinen, es seien Früchte
oder Blumen gewesen, die auch nach eines jeden Meinung genannt werden; aber
was für eine Gattung es war, ist nicht wichtig zu wissen, nur daß bei den Alten,
die Angehörige der Kirche waren, alle Früchte und Blumen bezeichnend waren;
denn es war ihnen bekannt, daß die ganze Natur eine das Reich des Herrn
vorbildende Schaubühne sei, und daß alles, was in ihren drei Reichen sich findet,
vorbilde, und das einzelne etwas Besonderes in der geistigen Welt, so auch die
einzelnen Früchte und die einzelnen Blumen.
Daß durch Dudaimdas Eheliche des Guten und Wahren bezeichnet wurde, kann
aus der Sachfolge im inneren Sinn hier erhellen; dann auch aus der Ableitung
jenes Wortes in der Grundsprache, denn es wird abgeleitet von demWort Dudim,
das Liebkosungen und durch sie Verbindung bedeutet. HG 3942
Dudaim bezeichnet die himmlische Ehe zwischen dem Guten und Wahren. Die
himmlische Ehe ist die Verbindung des Guten und Wahren nicht eines und
desselbenGrades,sondernzwischendemGutenundWahrenniederenundhöheren
Grades, d.h. nicht zwischen dem Guten und Wahren des äußeren Menschen,
sondern zwischen dem Guten des äußeren Menschen mit dem Wahren des
inwendigeren Menschen. HG 3952
Dumah
Jischmael hatte zwölf Söhne, die alles zur geistigen Kirche Gehörige bedeutet.
Einer von den zwölf Söhnen hieß Dumah. HG 3268
Dunkel (-heit)
Im Wort bedeutet Finsternis Falsches und Dunkel Böses.
Wenn Haß anstatt Liebtätigkeit da ist, ist ein so großes Dunkel, daß der Mensch
gar nicht weiß, daß der Haß etwas Böses ist, geschweige ein so großes Böse,
daß es im anderen Leben zu Hölle hinabstößt. HG 1860
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