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Lexikon der Entsprechungen - zusammengestellt aus den HG: A-G

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Gesträuch des Feldes<br />

Solange er ein geistiger ist, will <strong>der</strong> äußere Mensch deminneren noch nicht Folge<br />

leisten und dienen, daher dann Kampf ist. Hingegen wenn er himmlisch wird,<br />

dann fängt <strong>der</strong> äußere Mensch an dem inneren zu folgen und zu dienen, daher<br />

<strong>der</strong> Kampf aufhört, und Ruhe entsteht.<br />

Diese Ruhe wird bezeichnet durch Regen und Dunst, <strong>den</strong>n sie ist wie ein Dunst,<br />

durch<strong>den</strong>seinäußerervominneren bewässert und durchströmt wird. Diese Ruhe,<br />

welche Friede ist, bringt das hervor, was genannt wird Gesträuch des Feldes und<br />

Kraut des Feldes, welche insbeson<strong>der</strong>e sind Vernünftiges und Wißtümliches<br />

vom himmlisch-geistigen Ursprung. <strong>HG</strong> 91<br />

Gether<br />

„Und die Söhne Arams: Uz und Chul, und Gether, und Masch“.<br />

„Aram“ bedeutet hier, wie früher, die Erkenntnisse des Guten;<br />

„die Söhne Arams“ sind die Erkenntnisse <strong>aus</strong> diesem Ursprung, und was Sache<br />

<strong>der</strong> Erkenntnisse ist;<br />

„Uz,Chul,GetherundMasch“bedeutenebensovieleGattungendieserKenntnisse.<br />

<strong>HG</strong> 1233, 1234<br />

Getränk, starkes<br />

Das Denken des Menschen ist nur irdisch, leiblich und materiell, weil es stammt<br />

<strong>aus</strong> Irdischem, Leiblichem und Materiellem, welches stets anklebt, und in dem<br />

die Vorstellungen seines Denkens ihre Grundlage haben, durch das sie begrenzt<br />

wer<strong>den</strong>, daher <strong>aus</strong> demselben über göttliche Dinge <strong>den</strong>ken und vernünfteln heißt,<br />

sich in Irrtümer und Verkehrtheiten stürzen, und so unmöglich ist es, dadurch<br />

Glauben zu erwerben, wie es einem Kamel unmöglich ist, durch ein Nadelöhr<br />

zu gehen: <strong>der</strong> Irrtum und Wahnwitz, <strong>der</strong> hier<strong>aus</strong> entsteht, wird im Worte<br />

Betrunkenheit genannt.<br />

Diejenigen, welche nicht im Glauben <strong>der</strong> Liebtätigkeit sind, die wollen immer<br />

nur vernünfteln, ob es so sei, und wissen, wie es sich damit verhält, indem sie<br />

sagen, wenn sie nicht wissen können, wie es sich damit verhält, können sie nicht<br />

glauben, daß es so sei; hieran allein schon wird alsbald erkannt, daß sie in keinem<br />

Glauben sind, und es ist ein Zeichen, daß sie nicht nur an allemzweifeln, son<strong>der</strong>n<br />

auch, daß sie es mit ihrem Herzen leugnen; und wenn sie belehrt wer<strong>den</strong>, wie<br />

es sich damit verhält,sobleibensie<strong>den</strong>nochdaraufbestehen, und erregen dagegen<br />

allerlei Skrupel, und ruhen gar nicht, wenn es auch in Ewigkeit fortwährte; und<br />

die so darauf bestehen, die häufen Irrtümer auf Irrtümer; sie sind es, o<strong>der</strong><br />

ihresgleichen, die im Wort genannt wer<strong>den</strong> trunken vom Wein o<strong>der</strong> starkem<br />

Getränk. <strong>HG</strong> 1072<br />

Getreide<br />

Getreide, sofern es das Gute bedeutet. <strong>HG</strong> 3580<br />

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