Lexikon der Entsprechungen - zusammengestellt aus den HG: A-G

ezeichnet werden, und im entgegengesetzten Sinn Falsches. HG 10422
Gastmahl
Mahlzeiten wie auch Gastmahl bezeichnen das Zusammenwohnen. HG 2341
„AbrahammachteeingroßesGastmahl“,daßdiesdieBeiwohnungundVereinigung
bedeutet, erhellt aus der Bedeutungdes Gastmahls, sofern es ist die Beiwohnung;
hier auch die Vereinigung, weil gehandelt wird vomHerrn, dessen Menschliches
mit dem Göttlichen vereinigt wurde, und das Göttliche mit dem Menschlichen,
und weil von dieser Vereinigung gehandelt wird, heißt es ein großes Gastmahl.
HG 2648
GastmählerwurdenehemalsausverschiedenenGründengehalten:eswurdedadurch
Einweihungin gegenseitige LiebeunddaherVerbindungbezeichnet,auchwurden
sie an Geburtstagen gehalten, und dann wurde durch sie eine Neugeburt oder
Wiedergeburt vorgebildet, die eine Verbindung des Inneren mit dem Äußeren
beim Menschen durch Liebe, folglich eine Verbindung des Himmels mit der
Welt bei ihmist; denn das Weltliche oder NatürlichebeimMenschenwirdalsdann
mit dem Geistigen und Himmlischen verbunden. HG 5161
Essen,sofernesdieVerbindungundAneignungdesGutenbezeichnet,undtrinken,
sofern es die Verbindung und Aneignung des Wahren bedeutet. Daß es auch
Unterweisung bedeutet, nämlich essen die Unterweisung im Guten und trinken
die Unterweisung im Wahren, beruht darauf, daß geistige Speise alles Gute des
Glaubens bedeutet, aus dem Weisheit, und geistiger Trank alles Wahre des
Glaubens, woraus Einsicht hervorgeht.
Daher wurden bei den Alten Mahlzeiten, Gastmähler, Mittags-und Abendessen
veranstaltet, damit sie durch das, was der Weisheit und Einsicht angehört,
zusammengeselltwerdenmöchten.DeswegenbedeutenauchGastmähler,Mittagsund
Abendessen im Wort Zusammengesellungen in Ansehung des Glaubens
und der Liebe. HG 9412
Gatte/Ehemann
Wenn der Gatte im Wort genannt wird, dann bedeutet der Gatte das Gute, und
dasWeib (oder die Gattin) das Wahre, aber wenn nicht der Gatte genannt, sondern
gesagt wird der Mann, dann bezeichnet er das Wahre, und das Weib das Gute,
und zwar konsequent allenthalben im Wort. HG 1468
Der Ehemann bedeutet, wenn er im Worte genannt wird, das Gute, und alsdann
die Ehegattin das Wahre; anders wenn der Gatte genannt wird Mann, alsdann
bedeutet der Mann das Wahre, und die Gattin das Gute. HG 2517, 2581
Daß der Ehemann das Gute vorbildet, und die Gattin das Wahre, davon ist die
Ursache, weil die Kirche einer Ehe verglichen wird, und auch eine Ehe des Guten
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