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Lexikon der Entsprechungen - zusammengestellt aus den HG: A-G

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Inwendigere in Ansehung des Wahren durch die dar<strong>aus</strong> sich ergebende Form<br />

und <strong>der</strong>en Helle. Dagegen aber das inwendiger Natürliche durch dasjenige, was<br />

dar<strong>aus</strong> hervorwächst, wie es die Haare und die Schuppen <strong>der</strong> Haut sind, nämlich<br />

was <strong>aus</strong> dem Natürlichen kommt in Ansehung des Guten durch die Haare, und<br />

was<strong>aus</strong>demNatürlicheninAnsehungdesWahrendurchdieSchuppen;demzufolge<br />

wur<strong>den</strong> diejenigen, die im natürlich Guten gewesen waren, haarige Männer, die<br />

aber im natürlich Wahren, glatte Männer genannt.<br />

Im entgegengesetzten Sinn bezeichnet das Haarige das Böse und das Glatte des<br />

Wahre. <strong>HG</strong> 3527<br />

glauben<br />

Glauben, sofern es soviel ist als Glauben haben, wie <strong>HG</strong>. 6956. Hier bedeutet<br />

Glauben haben nicht <strong>den</strong> Glauben aufgrund <strong>der</strong> Zeichen, daß sie <strong>aus</strong> Ägypten<br />

befreit wer<strong>den</strong> sollen, <strong>den</strong>n dieser Glaube betrifft nur weltliche Dinge, son<strong>der</strong>n<br />

<strong>den</strong> Glauben, daß sie, wenn sie nicht in <strong>den</strong> Wahrheiten bleiben, ganz sinnlich<br />

und körperlich, und zuletzt Entweiher <strong>der</strong> Wahrheit wür<strong>den</strong>; <strong>den</strong>n dieses ist es,<br />

was die zwei Zeichen bedeuten.<br />

Der innere Sinn handelt nicht von weltlichen Dingen, wie <strong>der</strong> äußere historische<br />

Sinn, son<strong>der</strong>n von geistigen Dingen. Der Glaube in weltlichen Dingen ist ganz<br />

verschie<strong>den</strong> vom Glauben in geistigen Dingen. <strong>HG</strong> 6970<br />

glauben an Jehovah/Gott/<strong>den</strong> Herrn<br />

„Und er glaubte an Jehovah“, daß dies bedeutet <strong>den</strong> Glauben des Herrn alsdann,<br />

erhellt <strong>aus</strong> <strong>den</strong> Worten selbst, sodann <strong>aus</strong> dem Sachzusammenhang im inneren<br />

Sinn, welcher ist, daß <strong>der</strong> Herr, während Er in <strong>der</strong> Welt lebte, in fortwähren<strong>den</strong><br />

Versuchungskämpfen war und in fortwähren<strong>den</strong> Siegen; stets <strong>aus</strong> innerstem<br />

Vertrauen und Glauben, daß Er, weil Er <strong>aus</strong> lauter Liebe für das Heil des ganzen<br />

Menschengeschlechteskämpfte,notwendigsiegenmüsse,washierheißtanJehovah<br />

glauben. <strong>HG</strong> 1812<br />

Man sagt „an Gott glauben“, und auch, „das glauben, was von Gott geoffenbart<br />

ist“; an Gott glauben, ist <strong>der</strong> Glaube, <strong>der</strong> selig macht, aber das glauben, was von<br />

Gott geoffenbart ist, ist ein Glaube, <strong>der</strong> ohne <strong>den</strong> ersteren nicht seligmacht; <strong>den</strong>n<br />

an Gott glauben, heißt wissen und tun; aber das glauben, wasvonGottgeoffenbart<br />

ist, heißt wissen, aber noch nicht tun. Die, welche wahre Christen sind, wissen<br />

und tun, glauben also an Gott; die aber, die keine wahren Christen sind, wissen<br />

zwar, tun aber nicht; diese wer<strong>den</strong> jedoch vom Herrn Toren genannt, jene aber<br />

Kluge: Matth.7/24,26. <strong>HG</strong> 9239<br />

Alle, die in himmlischer Liebe sind, haben das Vertrauen, daß sie vom Herrn<br />

selig gemacht wer<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n sie glauben, daß <strong>der</strong> Herr in die Welt gekommen<br />

ist, um das ewige Leben zu geben <strong>den</strong>en, die da glauben und nach <strong>den</strong> Geboten<br />

leben, die Er gelehrt hat, und daß Er diese wie<strong>der</strong>gebiert, und so für <strong>den</strong> Himmel<br />

fähigmacht, wie auch, daß Er allein das tue, ohne Hilfe des Menschen, <strong>aus</strong> reiner<br />

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