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Lexikon der Entsprechungen - zusammengestellt aus den HG: A-G

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<strong>aus</strong>gesagt und dieses durch die Augen bezeichnet wird. <strong>HG</strong> 4975<br />

Gnade fin<strong>den</strong> vor <strong>den</strong> Augen<br />

„Und sprach: Wenn ich Gnade gefun<strong>den</strong> habe in euren Augen“ bedeutet, damit<br />

es gut aufgenommen werde. Dies erhellt <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Bedeutung von Gnade fin<strong>den</strong><br />

in<strong>den</strong>Augen,insoferneseineeinschmeichelndeRe<strong>den</strong>sartist,undsomitbedeutet,<br />

daß etwas gut aufgenommen werde. <strong>HG</strong> 6512<br />

Gnade Jehovahs/des Herrn<br />

Daß „er Gnade in <strong>den</strong> Augen Jehovahs fand“ bedeutet, <strong>der</strong> Herr habe vorgesehen,<br />

daß so das Menschengeschlecht errettet wer<strong>den</strong> könne. Die Barmherzigkeit des<br />

Herrn schließt in sich und bezielt die Seligmachung des ganzen Menschengeschlechts,<br />

ebenso auch die Gnade, daher die Seligmachung des Menschengeschlechts<br />

bezeichnet wird; durch Noach wird nicht bloß eine neue Kirche<br />

bezeichnet,son<strong>der</strong>nauch<strong>der</strong>GlaubedieserKirche,<strong>der</strong>einGlaube<strong>der</strong>Liebtätigkeit<br />

war; so sah <strong>den</strong>n <strong>der</strong> Herr vorher, daß durch <strong>den</strong> Glauben <strong>der</strong> Liebtätigkeit das<br />

Menschgeschlecht gerettet wer<strong>den</strong> konnte, von welchemGlauben imFolgen<strong>den</strong><br />

die Rede sein wird. Aber die Barmherzigkeit und die Gnade wer<strong>den</strong> im Wort<br />

unterschie<strong>den</strong> und zwar je nach <strong>der</strong> Verschie<strong>den</strong>heit <strong>der</strong>er, die sie aufnehmen.<br />

Die Barmherzigkeit wird angewendet auf die, welche himmlisch, die Gnade aber<br />

auf die, welche geistig sind. Denn die Himmlischen erkennen nichts an<strong>der</strong>es<br />

an, als die Barmherzigkeit und die Geistigen kaumetwas an<strong>der</strong>es als die Gnade;<br />

die Himmlischen wissen nicht, was Gnade, die Geistigen wissen kaum, was<br />

Barmherzigkeit ist, die sie zu einer und <strong>der</strong>selben machen mit Gnade, was von<br />

<strong>der</strong>Selbsterniedrigungbei<strong>der</strong>herkommt,diealsoverschie<strong>den</strong>ist.Diein<strong>der</strong>Demut<br />

des Herzens sind, die flehen um die Barmherzigkeit des Herrn, hingegen, die<br />

in<strong>der</strong>DemutdesDenkenssind,diebittenumGnade,undwennsieumBarmherzigkeit<br />

flehen, so geschieht dies imZustand <strong>der</strong> Anfechtung o<strong>der</strong> es geschieht bloß<br />

mit dem Munde, nicht mit dem Herzen. <strong>HG</strong> 598<br />

Gna<strong>den</strong>stuhl<br />

Gna<strong>den</strong>stuhls, sofern er die Reinigung vom Bösen o<strong>der</strong> Vergebung <strong>der</strong> Sün<strong>den</strong><br />

bezeichnet,folglichdieErhörungundAnnahmeallesdessen,waszumGottesdienst<br />

gehört. <strong>HG</strong> 9506, 9682<br />

gnädig sein<br />

Gnädig sein, sofern es heißt, geistig Wahres und Gutes schenken; hier dasselbe<br />

offenbaren, weil vom Inneren und Äußeren <strong>der</strong> Kirche, des Gottesdienstes und<br />

des Wortes gehandelt wird; und <strong>aus</strong> <strong>der</strong> Bedeutung von sich erbarmen, sofern<br />

es heißt, himmlisch Wahres und Gutes schenken. <strong>HG</strong> 10577<br />

Gog<br />

Siehe: Gomer (Name).<br />

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