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Lexikon der Entsprechungen - zusammengestellt aus den HG: A-G

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Bethel bedeutet in <strong>der</strong> Grundsprache H<strong>aus</strong> Gottes, und daß dieses das Gute ist<br />

im Letzten <strong>der</strong> Ordnung. <strong>HG</strong> 3729<br />

Bethel, sofern es das Göttliche um Natürlichen bezeichnet, o<strong>der</strong> im Letzten <strong>der</strong><br />

Ordnung; <strong>den</strong>n Bethel bedeutet in <strong>der</strong> Grundsprache das H<strong>aus</strong> des Herrn, und<br />

weil das H<strong>aus</strong> des Herrn ist, wo die Erkenntnisse des Guten und Wahren sind,<br />

so wer<strong>den</strong> durch Bethel im nächsten Sinn diese Erkenntnisse bezeichnet.<br />

<strong>HG</strong> 4539<br />

Bethlehem<br />

Bethlehem, sofern es das geistig Himmlische in einem neuen Zustand ist, <strong>den</strong>n<br />

Ephrata bezeichnet das geistig Himmlische, im ersten Zustand.<br />

Daß <strong>der</strong> Herr dort geboren wurde und nicht an<strong>der</strong>swo, geschah deshalb, weil<br />

Er allein als geistig-himmlischer Mensch geboren wurde, alle an<strong>der</strong>en aber als<br />

natürliche, mit <strong>der</strong> Befähigung o<strong>der</strong> Möglichkeit, durch die Wie<strong>der</strong>geburt vom<br />

Herrn teils Himmlische, teils Geistige zu wer<strong>den</strong>. <strong>HG</strong> 4594<br />

BethlehemistdasneuegeistigHimmlische,somit<strong>der</strong>ZustandeinerneuenNeigung<br />

zumWahren und Guten, welches das geistig Himmlische, welches ist das Wahre<br />

des Guten, also die Neigung zum Wahren <strong>aus</strong> dem Guten. <strong>HG</strong> 6247<br />

Beththogarmah/Togarma/Thogarmah<br />

Aschkenas, Riphath und Thogarmah, daß sie ebenso viele Völkerschaften waren,<br />

bei <strong>den</strong>en ein solcher Dienst (äußerer Gottesdienst) sich fand, und daß durch<br />

sie bezeichnet wer<strong>den</strong> ebenso viele Lehren, die sich auf Religionsgebräuche<br />

bezogen, und herstammten vomäußerenDienstbeiGomer,erhelltbei<strong>den</strong>Propheten,<br />

wo auch eben dieselben Völkerschaften erwähnt, und durch sie überall<br />

bezeichnet wer<strong>den</strong>Lehreno<strong>der</strong>Religionsgebräuche, wie gewöhnlich, in bei<strong>der</strong>lei<br />

Sinn, bald im echten, bald im entgegengesetzten. <strong>HG</strong> 1154<br />

Bethuel<br />

Bethuel, sofern er das Gute <strong>der</strong> Hei<strong>den</strong> erster Klasse ist. <strong>HG</strong> 3665<br />

Durch Nachor, seinen Sohn Bethuel und dessen Sohn Laban, wird das seitenverwandteGutedesgemeinschaftlichenStammes,d.h.dasGute,<br />

in demdiejenigen<br />

sind, die zur Kirche bei <strong>den</strong> Hei<strong>den</strong> gehören.<br />

Dieses Gute unterscheidet sich von dem Guten gemeinschaftlichen Stammes<br />

in gera<strong>der</strong> Linie dadurch, daß es nicht echte Wahrheiten sind, die ihrem Guten<br />

verbun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>, son<strong>der</strong>n daß es meistens äußere Scheinbarkeiten sind, die<br />

Sinnestäuschungen genannt wer<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n sie haben das Wort nicht, <strong>aus</strong> dem<br />

sie erleuchtet wer<strong>den</strong> können. Das Gute ist zwar in seinem Wesen einig, aber<br />

es bekommt seine Beschaffenheit von <strong>den</strong> Wahrheiten, die ihm eingepflanzt<br />

wer<strong>den</strong>. Daher wird es verschie<strong>den</strong>. <strong>HG</strong> 3778<br />

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