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Lexikon der Entsprechungen - zusammengestellt aus den HG: A-G

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soviel ist als bewirken, daß sie in einem Zustand gemäß <strong>der</strong> göttlichen Ordnung<br />

eintreten. Durch hinzuführen wird nämlich das Eintreten und durch Gott die<br />

göttliche Ordnung bezeichnet. <strong>HG</strong> 8988<br />

Fülle<br />

Fülle bedeutet imWorte das Ganze, und wo nicht das Ganze, da bedeutet es eine<br />

große Menge und wird sowohl vomWahren, als vomGuten gesagt; <strong>den</strong>n Menge<br />

wird vom Wahren, Größe hingegen vom Guten gesagt, mithin von bei<strong>den</strong> die<br />

Fülle. <strong>HG</strong> 6297<br />

Füllung <strong>der</strong> Hand<br />

Zwei Handlungen waren es, durch welche die Einweihung zum Priesteramte<br />

vollzogen wurde: die Salbung und die Füllung <strong>der</strong> Hand. Durch die Salbung<br />

geschah die Einweihung zur Vorbildung des Herrn in Ansehung des göttlich<br />

Guten, <strong>den</strong>n das Öl, durch das die Salbung vorgenommen wurde, bedeutet das<br />

Gute <strong>der</strong> Liebe; und durch die Füllung <strong>der</strong> Hände geschah die Einweihung zur<br />

VorbildungdesHerrnin Ansehungdes göttlichen Wahren <strong>aus</strong> demgöttlichGuten,<br />

und somit auch in AnsehungSeinerMacht; <strong>den</strong>n Hand bedeutet Macht; und Hand<br />

wird gesagt von demWahren, das <strong>aus</strong> demGuten ist, weil alle Macht demWahren<br />

<strong>aus</strong> dem Guten gehört; und weil das Haupt und <strong>der</strong> ganze Körper seine Macht<br />

durch die Hand <strong>aus</strong>übt, und die Macht das Tätige des Lebens bei demMenschen<br />

ist, darum wird durch Hand auch alles bezeichnet, was bei dem Menschen ist,<br />

somit <strong>der</strong> Mensch selbst, insofern er tätig ist. Hier<strong>aus</strong> kann man erkennen, was<br />

durch „die Hände füllen“ bezeichnet wird: daß <strong>der</strong> Herr allein alle Macht hat,<br />

und kein Engel, Geist und Mensch irgendeine Macht hat außer von Ihm.<br />

Daß durch beides, nämlich durch die Salbung und die Füllung <strong>der</strong> Hände, die<br />

Einweihung in das Priesteramt vollzogen wurde, geschah deshalb, weil alles,<br />

was ist und existiert im Himmel und auf Er<strong>den</strong>, sich auf das Gute und Wahre<br />

bezieht. <strong>HG</strong> 10019<br />

Die Füllungen <strong>der</strong> Hände, sofern sie das Vorbildliche des göttlich Wahren <strong>aus</strong><br />

demgöttlichGutendesHerrnin<strong>den</strong>Himmelnbezeichnen, wie auchdieMitteilung<br />

desselben an die Engel daselbst, und die Aufnahme ihrerseits.<br />

Weil <strong>der</strong> Einfluß und die Mitteilung des göttlich Wahren vom Herrn und dessen<br />

Aufnahme in <strong>den</strong> Himmeln bezeichnet wird durch die Füllung <strong>der</strong> Hände, darum<br />

wird durch dieselbe auch die Reinigung vom Bösen und Falschen bezeichnet;<br />

<strong>den</strong>n in dem Maße, als <strong>der</strong> Mensch o<strong>der</strong> Engel davon gereinigt wird, nimmt er<br />

das göttlich Wahre vom Herrn auf. <strong>HG</strong> 10076, 10110<br />

Fünf<br />

Fünf bezeichnet etwas o<strong>der</strong> wenig. <strong>HG</strong> 649, 798<br />

Fünf bezeichnet Uneinigkeit (o<strong>der</strong> Trennung). <strong>HG</strong> 1686<br />

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