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Lexikon der Entsprechungen - zusammengestellt aus den HG: A-G

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ten Sinn das Falsche, und durch Tiefen wer<strong>den</strong> die Höllen bezeichnet. Daher<br />

kommt es, daß durch Abgründe die Verkehrtheiten <strong>aus</strong> <strong>den</strong> Begier<strong>den</strong>, wie auch<br />

die Höllen bezeichnet wer<strong>den</strong>. Weil die Abgründe solches bedeuten, so wer<strong>den</strong><br />

durch sie auch die Versuchungen bezeichnet, <strong>den</strong>n die Versuchungen geschehen<br />

durch das Falsche und Böse, das von <strong>den</strong> Höllen eingeflößt wird. <strong>HG</strong> 8278<br />

Durch die Tiefen wer<strong>den</strong> die Höllen bezeichnet in bezug auf das Böse, und durch<br />

Abgründe die Höllen in bezug auf das Falsche, das <strong>aus</strong> dem Bösen hervorgeht.<br />

<strong>HG</strong> 8279<br />

Abib: Monat Abib<br />

Bedeutet <strong>den</strong> Anfang eines neuen Zustandes. <strong>HG</strong> 9291, 10658<br />

Abidah<br />

Midian bezeichnet im guten Sinn diejenigen, die im Wahren des Glaubens sind,<br />

und doch imGuten des Lebens. Die Wahrheiten aber, nach <strong>den</strong>en sie leben, sind<br />

die Söhne Midians: Epha, Epher, Hanoch und Abidah. <strong>HG</strong> 3242<br />

Abihu<br />

Aharon bezeichnet das Wort und somit bedeutet Abihu die Lehre im äußeren<br />

Sinn. Als Abihu mit seinemBru<strong>der</strong> Nadab <strong>aus</strong> einer an<strong>der</strong>en Lehre einen Gottesdienst<br />

einführten, wur<strong>den</strong> beide durch ein Feuer getötet. <strong>HG</strong> 9375<br />

Nadab und Abihu bezeichnen auch das göttlich Wahre,das<strong>aus</strong>demgöttlichGuten<br />

hervorgeht. <strong>HG</strong> 9811<br />

Abimael<br />

„Und Joktan zeugte Almodad, und Scheleph, und Chazarmaveth, und Jerach.<br />

Und Hadoram, und Usal, und Diklah. Und Obal, und Abimael, und Scheba. Und<br />

Ophir, und Chavillah, und Jobab; diese alle sind Söhne Joktans“. Diese waren<br />

ebenso viele Völkerschaften <strong>aus</strong> <strong>den</strong>FamilienEbers,durchdiebezeichnet wer<strong>den</strong><br />

ebenso viele Religionsgebräuche.<br />

Daß durch sie ebenso vieleReligionsgebräuchebezeichnetwer<strong>den</strong>, erhellt dar<strong>aus</strong>,<br />

daß die Namen im Worte niemals etwas an<strong>der</strong>es bezeichnen als Sachen, <strong>den</strong>n<br />

das Wort bezieht sich im inneren Sinn auf nichts an<strong>der</strong>es als auf <strong>den</strong> Herrn, Sein<br />

Reich in <strong>den</strong> Himmeln und auf Er<strong>den</strong>, folglich auf die Kirche und was Sache<br />

<strong>der</strong> Kirche ist, so nun diese Namen; und weil Joktan, <strong>der</strong> Sohn Ebers, wie schon<br />

früher gesagt wor<strong>den</strong>, <strong>den</strong> äußeren Gottesdienst dieser neuen Kirche bedeutet,<br />

so können seine Söhne nichts an<strong>der</strong>es bezeichnen als Dinge des äußeren<br />

Gottesdienstes,welchesindReligionsgebräuche,und zwar ebensovieleGattungen<br />

<strong>der</strong>selben.AberwelcherleiGattungenvonReligionsgebräuchen,kannnichtgesagt<br />

wer<strong>den</strong>, weil sie in BeziehungzudemGottesdienstselbst stehen; und bevor dieser<br />

bekannt ist, kann von seinen Gebräuchen nichts gesagt wer<strong>den</strong>,und sie zu wissen,<br />

hätte auch keinen Nutzen; auch kommen sie im Worte nicht vor außer Scheba,<br />

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