05.11.2013 Aufrufe

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

Die Bibel, Elberfelder \232berse...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gottes<br />

Und darüber kam en seine Jünger und<br />

wunderten sich, daß er m it einer Frau<br />

redete. Dennoch sagte niem and: Was<br />

suchst du? oder: Was redest du m it ihr?<br />

4/28<br />

<strong>Die</strong> Frau nun ließ ihren Wasserkrug<br />

stehen und ging weg in die Stadt und sagt<br />

4/29<br />

zu den Leuten: Kom m t, seht einen<br />

Menschen, der m ir alles gesagt hat, was<br />

ich getan habe; dieser ist doch nicht etwa<br />

der Christus? 4/30 Sie gingen zu der Stadt<br />

hinaus und kamen zu ihm.<br />

4/31<br />

I n der Zwischenzeit baten ihn die<br />

Jünger und sprachen: Rabbi, iß! 4/32 Er<br />

aber sprach zu ihnen: I ch habe eine<br />

Speise zu essen, die ihr nicht kennt. 4/33 Da<br />

sprachen die Jünger zueinander: Hat ihm<br />

wohl jem and zu essen gebracht? 4/34 Jesus<br />

spricht zu ihnen: Meine Speise ist, daß ich<br />

den Willen dessen tue, der m ich gesandt<br />

hat, und sein Werk vollbringe. 4/35 Sagt ihr<br />

nicht: Es sind noch vier Monate, und die<br />

Ernte kom m t? Siehe, ich sage euch: Hebt<br />

eure Augen auf und schaut die Felder an,<br />

denn sie sind schon weiß zur Ernte. 4/36 Der<br />

da erntet, em pfängt Lohn und sam m elt<br />

Frucht zum ewigen Leben, dam it beide,<br />

der da sät und der da erntet, sich zugleich<br />

freuen. 4/37 Denn hierin ist der Spruch<br />

wahr: Ein anderer ist es, der da sät, und<br />

ein anderer, der da erntet. 4/38 I ch habe<br />

euch gesandt zu ernten, woran ihr nicht<br />

gearbeitet habt; andere haben gearbeitet,<br />

und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten.<br />

4/39<br />

Aus jener Stadt aber glaubten viele von<br />

den Sam aritern an ihn um des Wortes der<br />

Frau willen, die bezeugte: Er hat m ir alles<br />

gesagt, was ich getan habe. 4/40 Als nun die<br />

Sam ariter zu ihm kam en, baten sie ihn,<br />

bei ihnen zu bleiben; und er blieb dort<br />

zwei Tage. 4/41 Und noch viel m ehr [ Leute]<br />

glaubten um seines Wortes willen; 4/42 und<br />

sie sagten zu der Frau: Wir glauben nicht<br />

m ehr um deines Redens willen, denn wir<br />

selbst haben gehört und wissen, daß<br />

dieser wahrhaftig der Heiland der Welt ist.<br />

Heilung des Sohnes eines königlichen<br />

Beamten.<br />

vgl. Mt 8,5-13; Lk 7,1-10.<br />

4/43<br />

Nach den zwei Tagen aber zog er von<br />

4/44<br />

dort weg nach Galiläa; denn Jesus<br />

selbst bezeugte, daß ein Prophet im<br />

eigenen Vaterland kein Ansehen hat. 4/45<br />

Als er nun nach Galiläa kam , nahm en die<br />

Galiläer ihn auf, da sie alles gesehen, was<br />

er in Jerusalem auf dem Fest getan hatte;<br />

denn auch sie kamen zu dem Fest.<br />

4/46<br />

Er kam nun wieder nach Kana in<br />

Galiläa, wo er das Wasser zu Wein<br />

gem acht hatte. Und es war in Kapernaum<br />

ein königlicher [ Beam ter] , dessen Sohn<br />

krank war. 4/47 Als dieser gehört hatte, daß<br />

Jesus aus Judäa nach Galiläa gekom m en<br />

sei, ging er zu ihm hin und bat, daß er<br />

herabkom m e und seinen Sohn heile; denn<br />

er lag im Sterben. 4/48 Jesus sprach nun zu<br />

ihm : Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder<br />

seht, so werdet ihr nicht glauben. 4/49 Der<br />

königliche Beam te spricht zu ihm : Herr,<br />

4/50<br />

kom m herab, ehe m ein Kind stirbt!<br />

Jesus spricht zu ihm : Geh hin, dein Sohn<br />

lebt. Der Mann glaubte dem Wort, das<br />

Jesus zu ihm sagte, und ging hin. 4/51 Aber<br />

schon während er hinabging, kam en ihm<br />

seine Knechte entgegen und berichteten,<br />

daß sein Knabe lebe. 4/52 Er erforschte nun<br />

von ihnen die Stunde, in der es besser m it<br />

ihm geworden sei; und sie sagten zu ihm :<br />

Gestern zur siebten Stunde verließ ihn das<br />

Fieber. 4/53 Da erkannte der Vater, daß es<br />

in jener Stunde war, in der Jesus zu ihm<br />

sagte: Dein Sohn lebt. Und er glaubte, er<br />

und sein ganzes Haus. 4/54 <strong>Die</strong>s tat Jesus<br />

wieder als zweites Zeichen, als er aus<br />

Judäa nach Galiläa gekommen war.<br />

Heilung eines Kranken am Teich Bethesda.<br />

\5\<br />

5/1<br />

Danach war ein Fest der Juden, und<br />

Jesus ging hinauf nach Jerusalem . 5/2 Es ist<br />

aber in Jerusalem bei dem Schaftor ein<br />

Teich, der auf hebräisch Bethesda genannt<br />

5/3<br />

wird, der fünf Säulenhallen hat. I n<br />

diesen lag eine Menge Kranker, Blinder,<br />

Lahm er, Dürrer, die auf die Bewegung des<br />

Wassers warteten. 5/4 Denn zu gewissen<br />

Zeiten stieg ein Engel in den Teich herab<br />

und bewegte das Wasser. Wer nun nach<br />

der Bewegung des Wassers zuerst<br />

hineinstieg, wurde gesund, m it welcher<br />

Krankheit er auch behaftet war. 5/5 Es war<br />

aber ein Mensch dort, der achtunddreißig<br />

Jahre mit seiner Krankheit behaftet war. 5/6<br />

Als Jesus diesen daliegen sah und wußte,<br />

daß es schon lange Zeit so m it ihm war,<br />

Johannes

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!